Allgemeinwissenschaftliche

 

Wahl- und Wahlpflichtfächer

 

 

 

 

Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule

Nürnberg

   

Europaforum-Verlag

 

 

 Impressum

 

Herausgegeben im Auftrag des

Fachbereichs Allgemeinwissenschaften

der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule, Keßlerplatz 12, 90489 Nürnberg

 

ISBN 3 - 931070 - -

 

Redaktion:

Prof. Dr. Werner Kügel

Prof. Dr. Ekkehard Wagner

Dipl.-Ing. (FH) Marga Liebel

Europaforum-Verlag

Siebenkeesstraße 21 , 91207 Lauf a.d. Pegnitz

Druck: Gruner-Druck GmbH,

Sonnenstraße 10, 91058 Erlangen

 

 

 

 

 

 

 

Vorwort

 

 

Jeder Studierende unserer Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg, Ausbildungsrichtung Technik, hat nach geltender Studien- und Prüfungsordnung sechs Semesterwochenstunden Allgemeinwissenschaftliche Wahlpflichtfächer zu belegen. Diese Fächer sind dazu gedacht, das Interesse der Studenten nicht nur für fachspezifische Gebiete ihres Studiums, sondern auch für andere Themen des weiteren Berufsfeldes und - ganz allgemein - unserer Kultur zu wecken. Mit dem vorliegenden Angebot hofft die Hochschule, dem vielbeklagten "Nur-Spezialistentum" entgegenwirken zu können.

Natürlich sind 6 Semesterwochenstunden, verteilt über vier oder fünf Jahre, für dieses Ziel viel zu wenig. Wir beklagen in diesem Zusammenhang durchaus, daß unsere Studierenden mit ihrem Studium sehr gefordert und eingespannt sind. Trotzdem wollen wir aber darauf hinweisen, daß die Möglichkeit besteht, über diese 6 Wochenstunden hinaus je nach Interesse und Fähigkeit zusätzliche Wahlfächer zu belegen. Bei den Zulassungen wird, soweit möglich, kein Unterschied gemacht, ob jemand ein Fach als Wahl- oder Wahlpflichtfach belegt.

Dieses Vorlesungsverzeichnis besteht aus zwei Teilen: erstens aus dem Bändchen mit den Inhaltsangaben, das - so gut dies geht - semesterunabhängig gestaltet ist und im wesentlichen auch in zukünftigen Semestern gültig sein soll. Demgemäß enthält es auch Inhaltsangaben zu Veranstaltungen, die nur jedes zweite Semester stattfinden. Zweitens ist dem Bändchen ein Einlegeblatt beigelegt, das alle Angaben enthält, die speziell für das gerade stattfindende Semester gelten. Für jedes Semester wird dieses Einlegeblatt neu herausgegeben. Nur daraus geht hervor, welche Fächer tatsächlich im aktuellen Semester angeboten werden! Auch Zeit- und Raumangaben sind nur in diesem Einlegeblatt vermerkt.

Die Einschreibungen zu den Wahl- und Wahlpflichtfächern finden jedes Semester in den ersten Semestertagen statt. Genaue Zeiten und der Ort der Einschreibungen werden durch Aushang bekanntgegeben.

Aufgrund der Ergebnisse der Einschreibung wird entschieden, welche der angebotenen Fächer wirklich stattfinden. Studierende, die sich in ein Fach eingeschrieben haben, das nicht zustandekommen kann, erhalten die Möglichkeit, sich noch umzuschreiben.

Als Prüfungen finden im allgemeinen nach zweistündigen Kursen 60minütige, nach vierstündigen Kursen 90minütige Klausuren statt. Abweichungen davon werden in der hier vorliegenden Broschüre oder aber in den Veranstaltungen bekanntgegeben. Es ist Sache der Studenten, sich um die genauen Details zu kümmern. Vor der Absicht, Prüfungen ohne regelmäßigen Besuch der Lehr-veranstaltungen abzuleisten, sei deshalb gewarnt.

Die Organisation dieser Wahl- und Wahlpflichtfächer und das Erstellen des Vorlesungsverzeichnisses haben viel Aufwand verursacht und werden auch in Zukunft viel Arbeit mit sich bringen. Ich möchte mich daher sehr herzlich bei meinen beiden Kollegen Prof. Dr. Kügel und Prof. Dr. Wagner für die gute Zusammenarbeit bedanken. Wir hoffen, gemeinsam gute Arbeit geleistet zu haben.

Das Urteil darüber fällen letzten Endes unsere Studenten. Und weil der "Weg zurück" von den Studierenden zu uns manchmal etwas schwierig ist, wollen wir besonders betonen: Wir freuen uns über Resonanz - über positive und ggf. auch über nicht positive.

 

 

 

 

Prof. Dr. Lehmann

Dekan im Fachbereich

Allgemeinwissenschaften

 


I. Sprachen

 


  

5000

Dozent: Klaus Hackl, M.A. (Dozentenverzeichnis)

 Deutsch für ausländische Studenten
 
(Mittelstufe)
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Richtziel:

Der Kurs soll bestehende Grundkenntnisse in der deutschen Sprache erweitern und wendet sich an ausländische Studenten, Programmstudenten von Partnerhochschulen, Gastdozenten und Teilnehmer internationaler Weiterbildungsprogramme. Er ist für Studierende aller Fachbereiche gedacht.

 

Lehrinhalte:

Anhand verschiedener Textarten - Sachtexte, Vorträge, Gespräche, Interviews, fiktionale Texte, Bildgeschichten etc. - soll ein möglichst abwechslungsreiches Bild deutscher Wirklichkeit vermittelt und die Fähigkeit zur differenzierten Ausbildung sprachlicher Fertigkeiten wie Hör- und Leseverhalten bzw. mündlicher/schriftlicher Ausdruck angeregt werden.

In neun Themenkreisen werden Aspekte persönlicher Erfahrungen wie auch Fragen zu Studium und Arbeit in einem deutschsprachigen Land aufgegriffen.

 

Bemerkungen:

Bei einer Kursteilnahme werden solide Grundkenntnisse der deutschen Sprache vorausgesetzt. Der Kurs orientiert sich an den Inhalten der zentralen Mittelstufenprüfung des Goethe-Instituts (ZMP).

 

  

5005 /5006

 Dozenten: Annette Gebert (Dozentenverzeichnis)
Gunnar Schuberth,  M. A.(Dozentenverzeichnis)

Deutsch für ausländische Studenten
 (
Intensivkurs)
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Richtziele:

 Für ausländische Studierende aller Fachbereiche, aber auch für Gastdozenten, für Gasthörer sowie für Teilnehmer an Weiterbildungsprogrammen/Aufbaustudien-gängen usw. sollen Möglichkeiten geboten werden, bereits vorhandene Grundkenntnisse der deutschen Sprache zu erweitern und zu vertiefen.

 Lehrinhalte:

 In mehreren Themenkreisen werden alltägliche, hochschul- wie allgemeinpolitische Erfahrungen in deutscher Sprache behandelt. Unterschiedliche Texte von deutscher Literatur bis hin zu aktuellen wissenschaftlichen Aufsätzen, aber auch  feuilletonistische Abhandlungen werden herangezogen, um ein differenziertes Bild von Kultur sowie gesellschaftlicher Wirklichkeit in unserem Land zu entwerfen. Hör- und Leseverhalten, Sprechfertigkeit der Teilnehmer werden durch praxisnahe Übungen geschärft. 

Bemerkung:

 Es werden gute bis sehr gute Grundkenntnisse der deutschen Sprache vorausgesetzt.

 Der Intensivkurs umfaßt 6 SWS .

  

  

5010

Dozent: Klaus Hackl, M.A. (Dozentenverzeichnis)

 Elementarkurs Englisch
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Richtziel:

Studenten, die ihre schulische Ausbildung im Ausland absolviert haben und sich dort nur wenig Englisch aneignen konnten, soll der Erwerb von Grundkenntnissen ermöglicht werden. Es handelt sich nicht um einen Anfängerkurs; ein ca. einjähriger Sprachunterricht wird vorausgesetzt.

 

Lehrinhalte:

Anhand von Sprechübungen und Texten soll ein Minimalwortschatz des Englischen vermittelt werden und eine Wiederholung bzw. Erweiterung grammatikalischer Strukturen erfolgen.

 

Bemerkungen:

Natürlich können auch deutsche Studenten, die über entsprechenden sprachlichen Nachholbedarf verfügen, am Seminar teilnehmen.

Die Kursdauer beträgt 2 Semester.

 

 

  

5020 

Dozent: Klaus Hackl, M.A. (Dozentenverzeichnis)

Common English
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Richtziel:

Der Kurs soll der sprachlichen wie landeskundlichen Vorbereitung von Praktikums-/Studienaufenthalten im englischsprachigen Ausland dienen.

 

Lehrinhalte:

Im Rahmen einer sprachlichen Vorbereitung stehen die Erschließung bestimmter Wortschatzfelder, die Wiederholung wichtiger grammatikalischer Strukturen und die Verbesserung des mündlichen Ausdrucks im Vordergrund.

Anhand von Texten und Übungen werden auch landeskundliche Kenntnisse über USA/UK vermittelt. Ergänzend wird das Spektrum möglicher Auslandsaufenthalte dargestellt und über einzelne Bewerbungsverfahren informiert.

 

Bemerkungen:

In begrenztem Umfang können auch Studenten, die momentan keinen Studienaufenthalt im Ausland planen, sondern lediglich ihre Sprachkenntnisse auffrischen wollen, am Seminar teilnehmen.

 

 

  

5050

Dozent: Goldberg (Dozentenverzeichnis)

 Spoken English for Industry and Commerce

London Chamber of Commerce and Industry Examinations Board
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Spoken English for Industry and Commerce' ist ein fächerübergreifender, kommunikativ ausgerichteter Sprachkurs, der mündliches Englisch in einer Reihe von allgemeinsprachlichen und beruflichen Situationen trainiert und vertieft. Dieses Fach erstreckt sich über 2 Semester und schließt mit der mündlichen Prüfung der Londoner Chamber of Commerce and Industry jeweils im Sommer ab. Der Kurs richtet sich an Studierende aus allen Fachbereichen, die sich auf einen Auslandsaufenthalt, sei es in Form eines Praktikums oder eines Auslandssemesters an einer Partnerhochschule, sei es in Form einer Anstellung bei einer englischsprachigen Organisation oder Firma, vorbereiten möchten. Diese Fremdsprachenqualifikation der Londoner Chamber of Commerce and Industry wird von vielen Organisationen und Unternehmen im englischsprachigen Raum als Nachweis über angemessene, allgemeine und auf wirtschaftliche/technische Berufe bezogene mündliche Sprachkompetenz akzeptiert und ist somit ein nützliches Arbeitsmittel für den erfolgreichen Umgang mit englischsprachigen Partnern in realen professionellen Situationen.

Je nach Niveau der Kursteilnehmer kann die Abschlußprüfung auf vier Stufen abgelegt werden: 1 = Prelimary Level, 2 = Treshold Level, 3 = Intermediate Level, 4 = Advanced Level. Im Laufe des Sommersemesters werden die Kurs-teilnehmer unter Berücksichtigung ihrer erbrachten Leistung und nach Absprache mit dem Dozenten der jeweils geeignetsten Stufe für Prüfungszwecke zugeordnet.

Die Abschlußprüfung wird vor Ort in Nürnberg von der Londoner Chamber of Commerce and Industry durchgeführt , weshalb eine Prüfungsgebühr erhoben werden muß. Es wird empfohlen, regelmäßig am Unterricht teilzunehmen, um die Abschlußprüfung mit Erfolg zu bestehen.

 

Dozenten: Prof. Dahn, Hr. Haimerl, Prof. Dr. Kügel, Fr. Häfner, Fr. Steinheimer


  

5068

Englisch für Architekten*

  

5070

Englisch für Bauingenieure*

  

5072

Englisch für Elektrotechniker*

  

5074

Englisch für Feinwerktechniker*

  

5076

Englisch für Maschinenbauer*

  

5078

Englisch für Nachrichtentechniker*

  

5080

Englisch für Datentechniker*

  

5082

Englisch für Chemiker*

  

5084

Englisch für Verfahrenstechniker*

  

5086 Englisch für Werkstofftechniker*
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*Diese Kurse können nur von Angehörigen der bezeichneten Fachbereiche besucht werden!

Technical English is one of the optional courses from which any student with our institution has to choose six periods per week and semester within a full course of studies; the choice, however, is limited to the students belonging to the corresponding department, as each course is tailored to the specific requirements of these departments.

 

The course aims at providing the student with greater ease and resourcefulness in handling technical information in written English, especially when reading and translating. Exercises in answering questions on a technical text or summarizing its contents are also provided, along with work in the language laboratory simulating situations that come up in a professional context. Such conversational abilities, however, are not evaluated.

 

The written examination has two parts, the first of which is a translation from English to German that takes about sixty minutes, and the second a reading comprehension test taking the shape of a "true-false"- test involving the comparison of a given text with partially garbled paraphrases, for the remainder of ninety minutes. As a rule, both parts will be based on texts that deal with technical issues of interest to the respective department.  

The lecturers keep in contact continually, but teach and mark papers independently.

  

5090

Dozent: Prof. Klaus J. Dahn (Dozentenverzeichnis)

 Managing English

 

How to manage in English in order to manage with English.

Particular emphasis will be on

JOB SEARCH and on BUSINESS COMMUNICATION.

 

 Ziele dieses Faches sind:

Verbesserung der Sprechfertigkeit

Einführung in "MANAGER ENGLISH"

  

inhaltlich werden schwerpunktmäßig behandelt:

JOB SEARCH

BUSINESS COMMUNICATION

 

 Bemerkung:

Die Leistungsbewertung erfolgt kontinuierlich auf Grundlage der mündlichen Leistungen (50%) und einer abschließenden Klausur (50%).

 

  

5095

Dozentin: Juliane Göldner-Kügel (Dozentenverzeichnis)

 Französisch I (Elementarkurs)
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Richtziel:

Französisch für (Geschäfts)-Reisen und persönliche Kontakte

Einführung für Anfänger und zum Wiederauffrischen bereits vorhandener Kenntnisse der französischen Sprache

 

Lehrinhalte:

    1. Anleitung zur französischen Aussprache beim Lesen
 
2. Passiver und aktiver Grundwortschatz wird - thematisch geordnet - gezielt aufgebaut; er wird in dazu passende Alltagssituationen eingekleidet, wie z.B. Einkaufen, Verabredungen, Telefonieren, Reisen, Orientierung, Zimmerreservierung, Restaurantbesuch, und mit Beispielsätzen zur Wiederverwendung erübt.
3. Einführung der grundlegenden Strukuturelemente beim Satzbau der gesprochenen Sprache; keine abstrakten Grammatikregeln, sondern allgemeinverständliche Erklärungen.

Bemerkungen:

Dialogorientierte Vermittlung des Lernstoffes wechselt mit Übungsphasen schriftlicher Einzel- oder Gruppenarbeit. Regelmäßiger Korrekturservice.

Arbeitsgrundlage: Skript

  

5100

Dozentin: Juliane Göldner-Kügel (Dozentenverzeichnis)

 Französisch II (Aufbaukurs)
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Richtziel:

Ausbau mündlicher und schriftlicher Formulierungsmöglichkeiten im Französischen

 

Lehrinhalte:

1. Verbesserung der französischen Aussprache beim Lesen. 
2. a)Wortschatzerweiterung auf der Grundlage von allgemeinen Konversationsthemen. 
2. b)Einführung in die geschriebene Sprache durch Zeitungstexte zur Landeskunde: Wetterbericht, Urlaubsziele, Feste, Tips zum Briefeschreiben, Studienbedingungen 
3. Hörverstehenstraining 
4. Überblick über die Stilmittel der gesprochenen und geschriebenen Sprache. Übungen zu den Verbformen der unregelmäßigen Verben in allen Zeiten und zu Nebensätzen mit und ohne Konjunktionen.

 

Bemerkungen:

Anleitung zu eigenen mündlichen und schriftlichen Beiträgen.

Arbeitsgrundlage: Skript

 

  

5110

Dozentin: Dr. Ingeborg Mühlen-Curtabili (Dozentenverzeichnis)

Italienisch I (Elementarkurs)
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Richtziel:

Vermittlung einfacher kommunikativer Fertigkeiten mit Übungen zur Entwicklung des Hör-, Schreib- und Leseverständnisses sowie der Mitteilungsfähigkeit

 

Lehrinhalte:

Grundbausteine der italienischen Sprache (Lautlehre; Singular der Artikel, Substantive, Adjektive; Präsens einiger Verben; Grundzahlen, einige wichtige Präpositionen)
Bildung einfacher Sätze und Leseverständnis
Begegnungen mit anderen Personen (formelle/informelle Begrüßung, Vorstellung, Auskunfterteilung/-einholung, einfache Gesprächsführung, eine Karte schreiben)
Bestellungen in einer Bar, Hotelaufenthalt
Erste landeskundliche Grundkenntnisse
Wiederholte Hör- und Sprechübungen zur Feststellung des Kenntnisstandes

 

Bemerkungen:

Erarbeitung von Dialogen in der Fremdsprache in Partner- und Gruppenarbeit, Lehrbuch "Linea diretta 1" und Arbeitsbuch (hueber-Verlag). Weitere Vertiefungen liegen in Eigeninitiative der Studierenden (z.B. Anhörung von Tonaufzeichnungen, Hausaufgaben).

 

  

5120

Dozentin: Dr. Ingeborg Mühlen-Curtabili (Dozentenverzeichnis)

 Italienisch II (Aufbaukurs)
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Richtziel:

Ausbau der Grundbausteine der italienischen Sprache (Mehrzahl der Artikel, Substantive, Eigenschaftswörter; Präsens weiterer Verben; Anwendung von Zahlen, Aufforderungsformen)

 

Lehrinhalte:

Informationen einholen, Wegbeschreibungen geben, Lebensmittelbezeichnungen, Garderobe einkaufen/umtauschen, Farben, Preisauskünfte, Reisebuchungen und -beschreibungen, Einladungen, Uhrzeit

 

Bemerkungen:

Erarbeitung von Dialogen in der Fremdsprache in Partner- und Gruppenarbeit, Lehrbuch "Linea diretta 1" und Arbeitsbuch (hueber-Verlag). Weitere Vertiefungen liegen in Eigeninitiative der Studierenden (z.B. Hausaufgaben).

  

5130

Dozent: Dott. Gian Pietro Curtabili (Dozentenverzeichnis)

 Italienisch (Grundkurs)

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Richtziel:

 Dieser Intensivkurs zielt auf Erlangung des fremdsprachlichen Kenntnisstandes, der zur Sprechfähigkeit führt. Die Vertiefung des Lehrstoffes soll in der Eigeninitative der Studierenden liegen (z. B. durch Hausarbeiten im Arbeitsbuch).

 Lehrinhalte:

Lautlehre, Ein- / Mehrzahl von Haupt- und Eigenschaftswörtern, Indikativ, Präsens von Verben
Präpositionen, Zahlensysteme und Uhrzeit
Imperativ, Gerundium, Pronomina (Einf.)
Lehrbuch: Linea diretta 1  (Lehrbuch + Arbeitsbuch)

Bemerkungen:

 Dieser Kurs findet nur im Wintersemester statt.
 Eine 60-minütige Klausur kann an jedem Semesterende stattfinden - Abstimmung mit Dozenten spätesten 2 Monate vor Semesterende.

 

  

5131 

Dozent: Dott. Gian Pietro Curtabili (Dozentenverzeichnis)

Italienisch  A
 
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Richtziel:

Vervollkommnung der Sprechfähigkeiten - deswegen wird der Italienisch A-Kurs ab der 2. Hälfte des Semesters auf Italienisch gehalten.

 Lehrinhalte:

Das Lehrprogramm baut auf bereits vorhandene oder im Grundkurs erworbene Kenntnisse auf.  Schwerpunktmäßig  werden folgende grammatische Bereiche behandelt: 

"passato prossimo",  Pronomina, Steigerungsformen, Imperfekt, Konditional,Einführung in den Konjunktiv.
Aktuelles italienisches Lesematerial wird herangezogen.
Lehrbuch:  Linea diretta 1 (Lehrbuch + Arbeitsbuch wie im Grundkurs)

Dozent verteilt Merkblätter und Lesestoff in der Fremdsprache. 

Bemerkungen:

Nur im Sommersemester!
Als Wahlpflichfach besteht dieser Kurs aus zwei Hälften (A und B), die einzeln geprüft und benotet werden.
Die Teilnahme am Lehrgang A unterliegt keinen formellen Vorbedingungen.
60-minütige Klausur kann an jedem Semesterende - bitte Rücksprache mit Dozenten jeweils 2 Monate vor Semesterende - abgeleistet werden.

 

  

5132

Dozent: Dott. Gian Pietro Curtabili (Dozentenverzeichnis)

Italienisch B (Für BW Pflichtfach)
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Richtziele:

Dieser Kurs baut auf dem Kenntnisstand von Italienisch A auf: die Vorlesungen finden in italienischer Sprache statt. Ziele sind also weitere Vervollkommnung der Sprechfertigkeit  - dazu Vermittlung landeskundlicher Themen.

 Lehrinhalte:

Entstehung der italienischen Sprache die letzten 100 Jahre in Italien
Landeskunde ganz allgemein
Grundrisse der italienischen Staats- und Justizverwaltung
italienische Geschäftsbriefe (italienisch-deutsch / deutsch-italienisch)
kurze Beispiele aus dem italienischen BGB und ZPO
Befassung mit aktuellen italienischen Fachveröffentlichungen
Lehrmaterial: "Corrispondenza commerciale", Notizen durch Studierende,
weitere Lehrmaterialien bei Bedarf durch Dozenten

Bemerkungen:

Dieser Kurs wird im Winter- wie im Sommersemester angeboten und besteht aus den zwei Hälften (A und B).
Teilnahme ist an keine formelle  Vorbedingung gebunden - die Reihenfolge der Kurse  kann beliebig gewählt werden.
Als Abschluß kann eine 60-minütige Klausur an jedem Semesterende geschrieben werden - Rücksprache mit dem Dozenten zwei Monate vorher.

 

  

5133

Dozent: Dott. Gian Pietro Curtabili (Dozentenverzeichnis)

 Italienisch III (Fortgeschrittenenkurs)
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Richtziel:

Ausbau und Systematik weiterer grammatikalischer Strukturen in der Umgangssprache (Pronomen, Vergleichformen, Imperfekt, Konditional, einige Besonderheiten)

Lehrinhalte:

Praktische Anwendung aller bisher erreichten Richtziele durch Dialoge und Lesetexte; Schreiben von Mitteilungen; Vermittlung von idiomatischen Redensarten; Elementar-Landeskunde.

Bemerkungen:

Lehrbuch "Linea diretta 1". Bd. 1 und Arbeitsbuch (hueber-Verlag). Lektionen den Richtzielen entsprechend, sowie Eigenmaterial der Lehrkraft.

Weitere Vertiefungen liegen in Eigeninitiative der Studierenden (z. B. Hausaufgaben, die gern vom Dozenten durchgesehen werden, Tonbandaufzeichnungen).

 

  

5140

Dozentin: Laura Sarmiento de Saur (Dozentenverzeichnis)

 Spanisch I (Elementarkurs)
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 Richtziel:

Die Grundstufe hat eine Verständigung in den geläufigsten Situationen des Alltags zum Ziel. Die Grammatik ist diesem Lernziel untergeordnet. Im Vordergrund stehen die Ausbildung der Sprachfertigkeit und das Verstehen von gesprochenem und geschriebenem Spanisch.

 

Lehrinhalte:

Verben mit. -ar, -er, -ir und
Unregelmäßige Verben wie: ser, estar, tener, hacer, decir.

  

5145

Dozentin: Dipl.-Hdl. Anita Wörlein (Dozentenverzeichnis)

 Spanisch I (Elementarkurs)
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Richtziel:

Beherrschen der spanischen Alltagssprache

 

Lehrinhalte:

Hörverstehen:
Gespräche aus dem Privat- und Berufsleben auf Tonträger über das Unterrichtswerk hinaus
Verstehen von Aufträgen und lehrtextbezogenen Erläuterungen
Mündlicher Ausdruck und Leseverstehen:
Aussprache und Intonation, Phonetik
Einfache Gesprächssituationen aus dem Alltag, Studium und Berufsleben
Begegnung mit Fremden, auf Reisen
Auskünfte einholen
Anwendung grammatikalischer Strukturen
Schreibfertigkeit:
Verfassen einfacherer Texte, beispielsweise zur Landeskunde
Selbstdarstellung
Orthographie
Einsatz des Wortschatzes in Übungen

 

Bemerkung:

Abwechslung bringen kulturelle Beiträge, z.B. Musik und Informationen aus dem spanischsprachigen Raum oder auch suggestopädische Elemente.

  

5150

Dozentin : María Pía Arribas Rejón (Dozentenverzeichnis)

SPANISCH (Grundkurs)
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Richtziel:

Einführungskurs in die Spanische Sprache für Studenten ohne Vorkenntnisse. Diese Vorlesung soll einen ersten Kontakt mit einer der aktuellen Weltsprachen vermitteln und Anstoß geben , eine neue und vielseitige Kultur kennenzulernen. Neben den grammatikalischen Grundlagen werden auch die kulturellen und idiomatischen Aspekte sowie Konversation mit direktem Bezug zu Alltagssituationen nicht zu kurz kommen.

 

Lehrinhalte:

Grundregeln der spanischen Aussprache
Beherrschung von Sprechsituationen, wie zum Beispiel: über sich selber und andere sprechen (sich vorstellen, über Beruf / Nationalität sprechen / fragen, Wohnsitz angeben, etc.)
Grammatikalische Grundlagen wie Artikel- und Pluralbildung, Verneinung, Adjektivdeklination, Grundzahlen, Präsensformen, "ser" / "estar", Präpositionen, etc.
Landeskundliche Informationen
Einführung in die Textproduktion

Bemerkung:

Als Lehrwerk wird das Buch " Puente I " ( Diesterweg Verlag ) benutzt.

  

5160

Dozentin: Laura Sarmiento de Saur (Dozentenverzeichnis)

 Spanisch II (Aufbaukurs)
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Richtziel:

Es soll ein Sprachniveau erreicht werden, auf dem man sich in den geläufigen Situationen des Alltags flüssig und korrekt ausdrücken kann.

 

Lehrinhalte:

Perfekt
Gerundium
Reflexive Verben
Imperfekt
Indefinido

 

  

5170

Dozentin: Dipl.-Hdl. Anita Wörlein (Dozentenverzeichnis)

Spanisch II (Aufbaukurs)
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Richtziel:

Beherrschen der spanischen Alltagssprache

Erweiterung mit Fachbegriffen

 

Lehrinhalte:

Fortführung des Elementarkurses
Vertiefung der Kenntnisse und der Sprachanwendung
Hörverstehen
Mündlicher Ausdruck
Leseverstehen
Schreibfertigkeit
Texte und Gesprächssituationen aus dem Alltag, Studium und Berufsleben
Texte zur Landeskunde

 

Bemerkungen:

Abwechslung schaffen kulturelle Beiträge, Musik, Informationen oder auch suggestopädische Elemente.

 

  

5180

Dozentin: María Pía Arribas Rejón / Mari Carmen Herreros Palomo (Dozentenverzeichnis)

SPANISCH A (für BW Pflichtfach)
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Richtziel:

Aufbaukurs für Studenten mit Spanisch-Grundkenntnissen.

Neben dem Aufbau grammatikalischer Strukturen spielt der Einsatz der Sprache in einem beruflichen Umfeld eine wichtige Rolle. Dabei wird die Vermittlung von landeskundlichen Aspekten betont, wie die individuelle Anwendung der erworbenen Fertigkeiten in der Konversation.

Lehrinhalte:

Aufbau und Vertiefung grammatikalischer Strukturen wie z.B.: Vergangenheitsformen (Perfecto / Indefinido), Futur, Objektpronomen (Akk. / Dat.), Relativpronomen, etc.
Beherrschung von Sprechsituationen, insbesondere diejenigen, die sich auf das Berufsleben beziehen, zum Beispiel Stellenangebote lesen und beantworten, sich dem Arbeitgeber vorstellen, einen Lebenslauf schreiben.
Erweiterung der interkulturellen Kompetenz: landeskundliche Informationen über Spanien / Lateinamerika (z.B. über die Wirtschaft in den spanischsprechenden Ländern).

 

Bemerkung:

Für das Sommersemester 1999 / 2000 wird als Lehrwerk das Buch "Paso a Paso" (Hueber Verlag) benutzt, ab dem Sommersemester 2000 wird mit dem Buch "Puente I" (Diesterweg Verlag) gearbeitet.

  

5190

Dozentin: Dipl.-Pol. Mari Carmen Herreros Palomo / María Pía Arribas Rejón (Dozentenverzeichnis)

Spanisch B (für BW Pflichtfach)
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Richtziele:

Spanisch als berufliches Arbeitsmittel

Erwerb von interkultureller Kompetenz

 

Lehrinhalte:

Im Rahmen einer beruflichen Vorbereitung stehen bestimmte Wortschatzfelder, grammatikalische Strukturen und die Verbesserung des mündlichen Ausdrucks im Vordergrund. Durch fachliche Texte, grammatikalische Übungen, Gesprächssituationen und landeskundliche Kenntnisse wollen wir die Sprechfertigkeit verbessern.

Es besteht die Möglichkeit, eine Exkursion zu Firmen in Spanien zu organisieren.

  

Bemerkungen:

Der Kurs soll bestehende Vorkenntnisse (Elementarkurs) erweitern und wendet sich an BW- und IB-Studenten.

Die Leistungsbewertung erfolgt kontinuierlich auf Grundlage der mündlichen Leistungen (40%) und einer abschließenden Klausur (60%).

 

    

5200

Dozentin: Laura Sarmiento de Saur (Dozentenverzeichnis)

 Spanisch III (Fortgeschrittenkurs)
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Richtziel:

Spanisch III hat zum Ziel, den Sprachlehrgang durch Vermittlung von Kenntnissen in Grammatik zu vertiefen und damit ein sprachliches Niveau zu erreichen, das es ermöglicht, sich in Alltagssituationen flüssig und korrekt auszudrücken.

 

Lehrinhalt:

Lernprogramm:

Gerund, Perfekt und Imperfekt, Indefinido

Einführung in leichte Diskussionen über politische und soziale Themen

 

  

5210

Dozentin: Laura Sarmiento de Saur (Dozentenverzeichnis)

 Spanisch IV (Conversación)
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Lehrinhalt:

In diesem Konversationskurs werden Diskussionen über Landeskunde (Soziales, Politik und Kultur) vor allem in Beziehung auf Lateinamerika durchgeführt. Hierbei werden grammatikalische Probleme behandelt.

  

5220

Dozentin: Dipl.-Pol. Mari Carmen Herreros Palomo (Dozentenverzeichnis)

Curso de profundización en español comercial
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Richtziel:

Vertiefung in Spanisch als berufliches Arbeitsmittel (mündlich und schriftlich)

 

Lehrinhalt:

Gesprächssituationen üben, Auswertung von Nachrichten, Presseveröffentlichungen, Fachartikel, Vorträge halten

Die Arbeitform ist häufig die Arbeit im Team, die Arbeitssprache ist Spanisch.

Wiederholung der Grammatik

Erweitern der Wortschatzfelder

Es besteht die Möglichkeit, eine Exkursion zu Firmen in Spanien zu organisieren.

 

Bemerkung:

Die Leistungsbewertung erfolgt kontinuierlich auf Grundlage der mündlichen Leistungen (50%) und einer abschließenden Klausur (50%).

  

5260

Dozent: André Maria dos Reis Santos (Dozentenverzeichnis)

 Portugiesisch I (Elementarkurs)
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Richtziel:

Vermittlung einfacher kommunikativer Fertigkeiten mit Übungen zur Entwicklung des Hör-, Schreib- und Leseverständisses sowie der Mitteilungsfähigkeit

 

Lehrinhalte:

Grundbausteine der portugiesischen Sprache (Lautlehre; bestimmter und unbestimmter Artikel, Substantive, Adjektive; Präsens einiger Verben; Grundzahlen, einige wichtige Präpositionen)

Verstehen einfacher Texte und Gespräche zu wichtigen Situationen des Alltags und Reaktion darauf in der Fremdsprache

 

Bemerkung:

Für Teilnehmer ohne Vorkenntnisse

  

5270

Dozent: André Maria dos Reis Santos (Dozentenverzeichnis)

 Portugiesisch II (Aufbaukurs)
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Richtziel:

Ausbau der Grundbausteine der portugiesischen Sprache

 

Lehrinhalte:

Üben des freien Sprechens

Vertiefung der Grammatik

Pronomen
Regelmäßige und unregelmäßige Verben (Päsens, Präteritum und Imperfekt)
Präpositionen
Hilfsverben
Anwendung von Adjektiven und Adverbien
Steigerung von Adjektiven
Adverbiale Bestimmungen

Verbesserung des Hörverständnisses

Arbeiten mit einfachen bis mittelschweren allgemeinsprachlichen Texten

 

Bemerkung:

Für Teilnehmer mit Vorkenntnissen der portugiesischen Sprache 

  

5280

Dozent: Prof. Dr. Alfred Holl (Dozentenverzeichnis)

Schwedische Sprache und Landeskunde
(Anfänger)

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Richtziel:

Der Kurs richtet sich vor allem an Interessenten an einem Studium oder Praktikum in Schweden. Ihnen soll ein leichterer Einstieg in einen Auslandsaufenthalt ermöglicht werden.

Aber auch Interessenten am Schwedischen im allgemeinen (z. B. für Urlaubsreisen) sind willkommen.

 

Lehrinhalte:

Grundbegriffe der schwedischen Sprache in Wort und Schrift

Umgang mit Alltagssitutationen

Lektüre einfacher schwedischer Wissenschaftstexte

Einführung in die schwedische Landeskunde

Einführung in das schwedische Hochschulsystem

 

Bemerkungen:

Der Kurs findet nach Vereinbarung als Block statt (2 SWS).

Jeder Teilnehmer muß sich das Lehrbuch Hej vor Kursbeginn besorgen.

Lehrbücher (mit Sprachkassetten):

Ritte, Hans: Hej. Lehrbuch der schwedischen Umgangssprache. Ismaning: Hueber 1984, ISBN 3-19-005111-9

Byström, Barbro: Pons-Reisewörterbuch Schwedisch. Stuttgart: Klett 1988, ISBN 3-12-518120-8

Grammatiken:

Hammar, Elisabet: Schwedische Grammatik für Deutschsprachige. Stockholm: Norstedts 1967

Wessén, Elias: Vårt svenska språk. Stockholm: Almqvist & Wiksell 1968

 

  

5290

Dozent: Prof. Dr. Alfred Holl (Dozentenverzeichnis)

Schwedisch Lektürekurs
(Fortgeschrittene)

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Richtziele:

Der Kurs richtet sich vor allem an Interessenten an einem Studium oder Praktikum in Schweden. Aber auch Interessenten am Schwedischen im allgemeinen (z. B. für Urlaubsreisen) sind willkommen.

Gute Grundkenntnisse im Schwedischen (entsprechend dem Anfängerkurs) werden vorausgesetzt.

 

Lehrinhalte:

Lektüre schwedischer Texte aus Wissenschaft und Belletristik entsprechend den Wünschen der Teilnehmer
Wiederholung und Übung der Aussprache
Wiederholung und Erweiterung des Wortschatzes
Wiederholung und Vertiefung grammatischer Erscheinungen

 

Bemerkungen:

Der Kurs findet nach Vereinbarung wöchentlich oder 14tägig statt (2 SWS).

Textsammlungen:

Svenska texter. Ismaning: Hueber, Best.-Nr. 8.5111

Moderna svenska prosastycken. München: dtv zweisprachig 1973, ISBN 3-423-09024-3

Wörterbücher:

Prisma Handwörterbuch. Berlin: Langenscheidt
Schwedisch-Deutsch. 1992, ISBN 3-468-04301-5
Deutsch-Schwedisch. 1985, ISBN 3-468-04305-8

Norstedts tyska ordbok. Stockholm: Norstedts 1996, ISBN 91-1-962691-6 (Ausgabe für Studenten) oder 91-1-925442-3

Svenska Akademiens ordlista över svenska språket (SAOL). Stockholm: Norstedts 121998

  

5300

Dozentin: Christa Schmidt (Dozentenverzeichnis)

 Russisch I (Elementarkurs)
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Richtziel:

Einführung in die russische Sprache und Landeskunde

Vermittlung von kommunikativen Fertigkeiten mit Übungen zur Entwicklung von Hörverstehen und Leseverstehen in mündlicher und schriftlicher Form

 

Lehrinhalt:

Einführung in die russische Phonetik, Orthographie und grundlegende grammatische Strukturen

Erlernen der kyrillischen Schrift

Sprechintentionen aus dem Alltagsleben, insbesondere Situationen, mit denen der Rußlandreisende konfrontiert wird (z.B. im Hotel, im Restaurant, am Bahnhof, bei Besichtigungen usw.)

 

  

5310

Dozentin: Rowena Winkler (Dozentenverzeichnis)

Russisch I (Grundkurs)
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Richtziele:

Mit der Perestroika und der Öffnung Osteuropas ist Russland neuerlich ins Zentrum des Interesses gerückt. Der Verlauf der europäischen Geschichte des nächsten Jahrhunderts wird stark vom Schicksal Russlands geprägt werden. Das wirtschaftliche Interesse vieler Firmen am (immer noch) größten Land der Welt steigt ständig. Dies sind nur einige Gründe sich mit der russischen Sprache zu beschäftigen.

Im Grundkurs Russsisch werden die Studierenden durch strukturierte Dialogübungen dazu befähigt sich möglichst schnell und sicher in der russischen Sprache auszudrücken. Dabei werden Fertigkeiten in den Bereichen Lesen und Schreiben, Grammatik und Hörverständnis im Mittelpunkt stehen. Sie erhalten außerdem einen Einblick in landeskundliche Aspekte.

 

Lerninhalte:

Einführung in das kyrillische Alphabet
Einführung in die Grundstrukturen der russischen Grammatik
Dialogübungen zu Alltagssituationen
Praktische Übungen zur russischen Phonetik
Hörverständnis
Vermittlung landeskundlicher Grundkenntnisse

 

Bemerkung:

Es sind keinerlei Grundkenntnisse erforderlich. Die Bereitschaft zur Kommunikation gilt allerdings als Voraussetzung.

  

5320

Dozentin: Christa Schmidt (Dozentenverzeichnis)

Russisch II (Aufbaukurs)
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Richtziel:

Einführung in die russische Sprache und Landeskunde; Vermittlung von kommunikativen Fertigkeiten mit Übungen zur Entwicklung von Hörverstehen und Leseverstehen in mündlicher und schriftlicher Form

 

Lerninhalt:

Einführung in die russische Phonetik, Orthographie und grundlegende grammatische Strukturen

Sprechintentionen aus dem Alltagsleben, insbesondere Situationen, mit denen der Rußlandreisende konfrontiert wird (z. B. im Hotel, im Restaurant, am Bahnhof, bei Besichtigungen usw.)

  

5330

Dozentin: Rowena Winkler (Dozentenverzeichnis)

Russisch A (für BW Pflichtfach)
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Richtziele:

Diese Veranstaltung baut auf dem Elementarkurs Russisch auf. Dieser Kurs schult die Fertigkeiten in den Bereichen mündlicher Ausdruck, Intonation, Hörverständnis sowie Lesen und Schreiben. Der Erwerb von Grammatikkenntnissen ist dabei nicht Selbstzweck, sondern notwendiger praxisorientierter Baustein beim Fremdsprachenerwerb. Die Teilnehmer erarbeiten lebendige Redewendungen und erhalten einen erweiterten Einblick in die Lebensweise des russischen Volkes.

 

Lerninhalte:

Hörverständnis
Dialogübungen zu Alltagssituationen
Vertiefung der russischen Grammatikkenntnisse
Praktische Übungen zur russischen Intonation
Übungen zur Verfeinerung des Sprachausdrucks
Vertiefung landeskundlicher Kenntnisse

 

Bemerkungen:

Teilnahmevoraussetzungen: Das sichere Beherrschen des kyrillischen Alphabetes sowie grammatische Grundkenntnisse (= Elementarkurs Russisch).

 

  

5340

Dozentin: Rowena Winkler (Dozentenverzeichnis)

Russisch B (für BW Pflichtfach)
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Richtziele:

Interkulturelles Handeln und Denken in Verbindung mit fundierten Sprachkenntnissen werden im Berufsleben immer wichtiger. Bei 13% aller Führungspositionen gelten russische Sprachkenntnisse bereits als Einstellungsvoraussetzung. Das nötige Know-how, um sich im immer noch größten Land der Erde sprachlich und gesellschaftlich zurecht zu finden, bietet diese Veranstaltung.

Der Unterricht ist sehr kommunikationsorientiert und bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre allgemeinsprachlichen Fertigkeiten in den Bereichen Aussprache, Intonation und praxisorientierter Konversation zu perfektionieren.

Die zu erarbeitenden Redewendungen dienen vor allem dem Ausbau der Sprachfertigkeiten im Geschäftsleben. Außerdem erhalten die Studierenden einen vertieften Einblick in landeskundliche und gesellschaftliche Aspekte.

 

Lerninhalte:

Dialogübungen zum Bereich Russisch als Geschäftssprache
Zeitungs- und Literaturlektüre
Praxisorientierte Konversation
Aussprache- und Intonationsübungen
Landeskunde

 

Bemerkung:

Teilnahmevoraussetzung: Mindestens zweijährige russische Sprachpraxis sowie sichere Sprachkenntnisse in Wort und Schrift.

  

5400

Dozentin: Masako Mitsch (Dozentenverzeichnis)

Japanisch (Grundkurs)
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Richtziel:

Jeder weiß, Japan liegt im heutigen Sinn nicht mehr in "Fernost". Im Internet braucht man nur ein paar Sekunden, um Japan zu erreichen - mit dem Flugzeug nur elf Stunden, weniger als nach Kalifornien. Aber ohne sprachliche Kenntnisse bzw. ohne Schriftkenntnisse fühlt man sich in Japan fern und fremd.

Ziel ist: Hiragana-Texte richtig lesen, aussprechen und verstehen.

 

Lehrinhalt:

Um die richtige Aussprache und das Schreibsystem zu erlernen, wird die japanische Silbenschrift Hiragana vermittelt.

 

Bemerkung:

nur im Wintersemester

für Anfänger ohne Vorkenntnisse

  

5410

Dozentin: Masako Mitsch (Dozentenverzeichnis)

Japanisch A (für BW Pflichtfach)
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Richtziele:

Ob geschäftlich oder privat, über E-Mail oder telefonsich, direkte Beziehungen zwischen den Menschen werden in Zukunft immer wichtiger. Es ist daher erforderlich, die Landessprache zu erlernen, um Land und Leute richtig zu verstehen.

 

Lehrinhalte:

Richtige Kommunikation in grundlegenden und häufig vorkommenden Begegnungssituationen

Hauptlehrbuch: Japanese for Busy People I (Kana-Version) ISBN 4-7700-1987-4

 

Bemerkung:

Nur im Sommersemester

Fortsetzung des Elementarkurses

  

5420

Dozentin: Masako Mitsch (Dozentenverzeichnis)

Japanisch B (für BW Pflichtfach)
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Richtziel:

Über die neue Sprache kann man auch eine neue Denkweise kennenlernen. Ziel des Kurses der Aufbau von Kenntnissen für den zukünftigen sprachlichen Kontakt in Japan. Geübt werden Grammatikgrundlagen und alle sprachlichen Fähigkeiten: Lesen, Schreiben, Hören, Sprechen. Dadurch erfährt man viel über die japanische Mentalität, Land und Leute.

 

Lehrinhalt:

Einführung der sino-japanischen Schriftzeichen Kanji, fachliche Vokabeln und Landeskunde sind Schwerpunkte. Um Kanji-Vokabeln richtig zu erlernen, werden die Geschichte und Bedeutung der Kanji unterrichtet.

 

Bemerkung:

Findet im Winter- und Sommersemester statt. Vorausgesetzt werden Kenntnisse, die dem Elementarkurs entsprechen.

Lehrmaterial: Einführung Kanji I (Skript der Dozentin)

  

5430

Dozentin: Masako Mitsch (Dozentenverzeichnis)

Japanisch (Fortgeschrittenenkurs)
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Richtziel:

Fortführung der Ziele von Japanisch A.

 

Lehrinhalt:

Hauptlehrbuch: Japanese for Busy People I (Kana-Version) ISBN 4-7700-1987-4

 

Bemerkung:

Findet im Winter- und Sommersemester statt.

  

5500

Dozentin: Yin Ping Shen (Dozentenverzeichnis)

Chinesisch (Grundkurs)
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Richtziel:

Vermittlung chinesischer Sprachkenntnisse
Vorstellung der chinesischen Kultur und Mentalität
Erwerb und Erweiterung der interkulturellen Kompetenz für den großchinesischen Wirtschaftsraum
Sprachliche und kulturelle Befähigung zu einem erfolgreichen Umgang mit Chinesen

 

Lehrinhalte:

Vermittlung der grundlegenden Sprachkenntnisse: Sprechen, Lesen. Hörverstehen und Schreiben. Erwerb des wichtigen Vokabulars für den alltäglichen Gebrauch und intensive Kommunikationsübungen stehen im Mittelpunkt.

Die chinesische Grammatik ist im Unterschied zu der europäischer Sprachen sehr einfach. Die Studenten profitieren davon und lernen schnell sprechen.

Chinesisch ist eine Bildersprache. Die Schriftzeichen geben das Bild eines Gegenstandes wieder. Im Kurs werden die Symbole der Schriftzeichen erklärt, sodaß die Studenten schnell mit den Schriftzeichen vertraut werden.

 

  

5510

Dozentin: Yin Ping Shen (Dozentenverzeichnis)

Chinesisch A (für BW Pflichtfach)
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Richtziel:

Vermittlung chinesischer Sprachkenntnisse
Vorstellung der chinesischen Kultur und Mentalität
Erwerb und Erweiterung der interkulturellen Kompetenz für den großchinesischen Wirtschaftsraum
Sprachliche und kulturelle Befähigung zu einem erfolgreichen Umgang mit Chinesen

  

Lehrinhalte

Fortführung von "Elementarkurs Chinesisch".

Ausbau der chinesischen Sprachkenntnisse und Vertiefung der Kommunikationsfähigkeiten.

  

5520

Dozentin: Yin Ping Shen (Dozentenverzeichnis)

Chinesisch B (für BW Pflichtfach)
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Richtziel:

Vermittlung chinesischer Sprachkenntnisse
Vorstellung der chinesischen Kultur und Mentalität
Erwerb und Erweiterung der interkulturellen Kompetenz für den großchinesischen Wirtschaftsraum
Sprachliche und kulturelle Befähigung zu einem erfolgreichen Umgang mit Chinesen

Lehrinhalte:

Landeskundliche Kenntnisse über China, Hongkong, Taiwan und Singapur: Kultur und Mentalität, Sitten und Gebräuche, Umgangsformen und Verhandlungstaktik

Chinessiche Wirtschaftspolitik bezüglich der Zusammenarbeit mit dem Ausland

Chinesische Bürokratie

Aktuelle Themen über China

Kommunikationstraining für einen erfolgreichen Umgang mit Chinesen sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Umfeld

  

5530

Dozentin: Yin Ping Shen (Dozentenverzeichnis)

Chinesisch (Fortgeschrittenenkurs)
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Richtziel:

Vermittlung chinesischer Sprachkenntnisse

Vorstellung der chinesischen Kultur und Mentalität

Erwerb und Erweiterung der interkulturellen Kompetenz für den großchinesischen Wirtschaftsraum

Sprachliche und kulturelle Befähigung zu einem erfolgreichen Umgang mit Chinesen

Lehrinhalt:

Ein Kurs für Studenten, die ihre auf verschiedenen Wegen erworbenen Kenntnisse der chinesischen Sprache vertiefen und ihre interkulturelle Kompetenz weiter ausbauen möchten

  

5540

Dozentin: Xiu Ping Wu (Dozentenverzeichnis)

 Interkulturelle Kompetenz -
Landeskunde Chinas

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 Richtziel:

Dieser Kurs ist als Ergänzung der Chinesisch-Sprachkurse gedacht und bereitet zu-sätzlich auf Aufenthalte in China vor. Er beruht auf der Erkenntnis, daß sprachliche Fehler mitunter leichter verziehen werden als kulturelle...

 Lehrinhalte:

Genauere Inhalte werden nach jeweiliger Einzelveranstaltung zu Beginn des Kurses gemeinsam festgelegt. Wünsche der Teilnehmer können ggf. berücksichtigt werden und folgendes Spektrum umfassen: 
Kultur, Traditionen, Kunst, Sitten und Gebräuche, Alltagsleben usw.   
Essensgewohnheiten, Theater/Oper, Mentalität, Medien, Tourismus, Sport,
Geografie, Klima, Bevölkerung, Geschichte, Politik, Wirtschaft, Handel, Technik,
Bildungswesen, Forschung und Entwicklung, Medizin /TCM)

 Bemerkungen:

 Der Kurs umfaßt 2 SWS, erstreckt sich über 2 Semester und beginnt jeweils im Wintersemester.
Lehrinhalte sind modulartig gruppiert.  Je nach fachbereichsinterner Studien- und Prüfungsordnung kann der Kurs als Wahl- oder Wahlpflichtfach bewertet sein.
Prüfungen können nach jedem Semester abgelegt werden.

Anmeldung im Sekretariat des Fachbereichs Allgemeinwissenschaften !

  

5600

Dozent: Georgios Tsiakalos (Dozentenverzeichnis)

Neugriechisch I (Elementarkurs)
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Richtziel:

Dieses Kursangebot soll Grundkenntnisse der griechischen Sprache vermitteln, aber auch Studentinnen und Studenten mit modernem Grundwortschatz vertraut machen. Ziel ist in erster Linie, daß sich die Kursteilnehmer leicht in der griechischen Sprache unterhalten und sich dabei kommunikativ weiterentwickeln können.

 

Lehrinhalte:

In diesem Kurs wird die Dhimotiki ("Volkssprache") gelehrt, die in einer normierten Form in ganz Griechenland als allgemeine Umgangssprache verbreitet ist. Um das Richtziel zu erreichen, werden folgende Grundkenntnisse vermittelt: griechisches Alphabet, Selbst- und Mitlaute, Vokalkombinationen, Einzahl, Mehrzahl und andere elementare Grammatikstrukturen. Zugleich werden mit einem Basis-Wortschatz und zahlreichen Übungen Hörverstehen und Sprachanwendung gelehrt.

 

Bemerkung:

Dieser Kurs bietet dem Studenten die Möglichkeit, auch für seinen beruflichen Werdegang (z.B. Auslandspraktikum) in Griechenland gerüstet zu sein.

  

5610

Dozent: Georgios Tsiakalos (Dozentenverzeichnis)

 Neugriechisch II (Aufbaukurs)
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Richtziel:

Dieses Kursangebot soll auf den Grundkurs aufbauen oder Studentinnen und Studenten die Möglichkeit zur Auffrischung ihrer Griechischkenntnisse eröffnen. Hauptziel ist kommunikative Weiterentwicklung.

 

Lehrinhalte:

Gelehrt wird die Dhimotiki ("Volkssprache"), die als Umgangssprache in ganz Griechenland gesprochen wird. Mit Basis-Wortschatz und zahlreichen Übungen werden Hörverstehen und Spracheinsatz geübt. Dazu gehören auch Grammatikübungen.

 

Bemerkung:

Dieser Kurs kann auch als Vorbereitung zu einem Auslandspraktikum oder für späteren beruflichen Werdegang in der EU dienen.

 




II. Recht und Wirtschaft


  

6000

Dozent: Dr. Jürgen Badura (Dozentenverzeichnis)

Volkswirtschaftslehre
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Richtziel:

Eine gewisse volkswirtschaftliche "Allgemeinbildung" sollte auch für diejenigen selbstverständlich sein, die nach dem Studium in eher technischen Funktionen im Unternehmen tätig sein werden; denn der gesamtwirtschaftliche Datenkranz prägt das Wohl und Wehe der Betriebe in entscheidendem Maße mit. Für angehende Führungskräfte gilt diese Forderung noch in stärkerem Maße.

Lehrinhalte:

Kenntnis und Einsicht in grundlegende volkswirtschaftliche Tatbestände, Begriffe und Zusammenhänge in Verbindung mit Inflation, Konjunktur, Zahlungsbilanz, Tarifautonomie, Arbeitsmarkt, Sozialprodukt, Wachstum, Devisen, Wechselkurs, Geld usw. Kenntnis wichtiger nationaler und internationaler wirtschaftspolitischer Institutionen wie Notenbank, EU, WTO, IWF usw. und deren wirtschaftlicher Bedeutung

Kenntnis und Verständnis der Funktionsweise wirtschaftspolitischer Instrumente wie Diskontsatz, Wechselkurs, Staatsausgaben, Zölle usw.

Einsicht in grundsätzliche Probleme beim Einsatz wirtschaftspolitischer Instrumente

Fähigkeit zum Umgang mit volkswirtschaftlichem Zahlenmaterial

Methoden:

Kern der Veranstaltung ist ein volkswirtschaftliches Computer-Planspiel.

Planspiele werden schon lange als Entscheidungstraining im Rahmen der Schulung von Managern eingesetzt. Sie sollten sog. "Schlüsselqualifikationen" vermitteln, worunter man im weitesten Sinne "Problemlösungskompetenz" verstehen kann. Das praktizierte "Learning by Doing" ist natürlich auch eine

lerneffiziente Stoffvermittlung.

Die Vorbereitung auf das Planspiel erfolgt überwiegend mittels Gruppenarbeit.

  

6010

Dozent: Dipl.-Ing. Werner Riethmüller (Dozentenverzeichnis)

 Betriebswirtschaftslehre
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  Richtziel :

Einblick in ausgewählte Teilbereiche der Betriebswirtschaftslehre mit dem Ziel, die komplexen Zusammenhänge in Unternehmen kennenzulernen. Die Fähigkeit, die zwangsläufig wechselseitigen Abhängigkeiten technischer und betriebswirtschaftlicher Entscheidungen zu erkennen. Kenntnisse der Grundzusammenhänge und Methoden der Betriebswirtschaftslehre, um wirtschaftliche Aspekte betrieblicher Entscheidungen und bei der Lösung von Team- und Führungsaufgaben in der Berufspraxis zu berücksichtigen.  

Lehrinhalte:

Problemstellungen und Zielsetzungen im Unternehmen

Rechtsformen

Organisationsmodelle

Betriebliche Funktionen
Grundlagen der Materialwirtschaft (Beschaffung und Lager)
Produktionsfaktor Arbeit
Planung und Lenkung der Produktion
Marketing - Absatz der betrieblichen Leistung

Rechnungswesen mit dem Schwerpunkt Kosten- und Leistungsrechnung

Kostenarten-,
Kostenstellen-,
Kostenträgerrechnung (Kalkulation)

  

6020

Dozent: Dr. Jürgen Badura (Dozentenverzeichnis)

 Betriebswirtschaftslehre
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Richtziel:

Grundlegende betriebswirtschaftliche Kenntnisse sind auch für all diejenigen unabdingbar, die nach dem Studium in eher technischen Funktionen in Unternehmen tätig sind: denn überall im Betrieb geht es auch um betriebswirtschaftliche Belange, in Teams und Projekten muß man mit Kaufleuten kommunizieren usw.

Grobziele:

Kenntnis wichtiger betriebswirtschaftlicher Grundbegriffe

Kenntnis wichtiger betrieblicher Problemstellungen

Einsicht in betriebswirtschaftliche Sicht- und Denkweisen

Einsicht in die Bedeutung des Marktes für das Unternehmen

Kenntnis elementarer betriebswirtschaftlicher Rechenoperationen

 

Lehrinhalte:

Betriebswirtschaftliche Rahmenbedingungen
die Betriebe
die Produktionsfaktoren Rechtsformen
Marketing
Organisation
Standort
Unternehmensführung

 

Methode:

Die Stoffvermittlung erfolgt überwiegend mittels Bearbeitung von kleineren Fallbeispielen, Rechenaufgaben usw. in Gruppen- bzw. Einzelarbeit

  

6030

Dozent: Dipl.-Betriebswirt (FH) Wolfgang Huber (Dozentenverzeichnis)

 Betriebswirtschaftslehre
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 Richtziel:

Kenntnis von wirtschaftlichen Zusammenhängen, Kosten-/Preisbildung, Marketing, Organisation, TQM u.a.

 

Lehrinhalte:

Absatz-Marketing (Preispolitik, Konjunktur, Währung, Löhne, Preise) Betriebsorganisation (Begriff und Aufgaben der Organisation, Aufbau-Organisation, Aufgabengefüge/Leitungsgefüge)
Betriebsfunktion (Aufgaben des Betriebes/Unternehmung, techn. Leitung, kaufm. Leitung)
Rechnungswesen (Aufgaben und Gliederung des betrieblichen Rechnungswesens, Erfolgsrechnung, Bilanz, Kosten und Leistung)

 

Bemerkung:

Durch Einführung aktueller wirtschaftlicher Themenpunkte wie MWSt, Zinsen, Steuern u.a. werden die Teilnehmer mit der Praxis vertraut gemacht und auf mögliche Auswirkungen hingewiesen.

  

6040

Dozent: Dipl.-Ing. Erhard Ulrich (Dozentenverzeichnis)

 Arbeitsmarkt und Betrieb
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Richtziel:

Sicht- und Denkweisen von Betriebswirten und Personalfachkräften im Betrieb kennenlernen. Als Ingenieur betriebswirtschaftliche und arbeitsmarktorientierte Aspekte des betrieblichen Geschehens erkennen. Zusammenhänge zwischen technischer Entwicklung, Produktion, wirtschaftlichem Wandel und Arbeitsmarktentwicklung sehen und Grundzüge des betriebswirtschaftlich-kaufmänni-schen Denkens beherrschen.

 

Lehrinhalte:

Betriebswirtschaftliche Grundlagen und Denkweisen (Wirtschaftlichkeit, Rentabilität, Kosten, Bilanz, Kennzahlen, Controlling, Managementtrends)
Betriebliche Personalwirtschaft (Einstellungen, Entlassungen, Personalbedarf, Arbeitsplatzanalyse, Personalbewertung)
Arbeitsmarktentwicklung (Berufs-, Tätigkeits- und Qualifikationsgruppen im Betrieb und deren Entwicklung, Entwicklung von Betrieben, Branchen und Sektoren)
Entstehen und Verbleib von Betrieben/Unternehmen (Unternehmensgründung, Unternehmensformen, Aufstellung eines Gründungskonzeptes)
Ingenieur und Betrieb (Kostenrechnung, Kalkulation und betriebliche Planung, Aufbau- und Ablauforganisation)

  

6050

Dipl.-Ing. P. Kartmann (Dozentenverzeichnis)

Dipl.-Ing. (FH) A. Dornisch (Dozentenverzeichnis)

Technologieorientierte Unternehmensgründung (BayTOU) und Unternehmensführung
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Richtziel:

Kenntnisse der Besonderheiten im Umfeld einer technologieorientierten Unternehmensgründung, wie

Grundlagen in Betriebswirtschaft

Leitfaden für Antragstellung im Rahmen technologieorientierter staatlicher Förderprogramme

 

Lehrinhalte:

Informationsvermittlung, Patentwesen

Makrosoziales Gründungsumfeld, Standortauswahl

Rechtsformen von Unternehmen

Planung

Rechnungswesen, Kalkulation

Finanzierung, Risikokapital

Förderprogramme

Wirtschaftsrecht: Rechtsordnung

Wirtschaftsrecht: Betriebliche Steuern

Unternehmensführung

Technologiemarketing / Marktforschung

 

Bemerkungen:

Die Lehrveranstaltung richtet sich nicht nur an potentielle Existenzgründer, sondern sie beinhaltet wichtige Hinweise auf das interdisziplinäre Arbeitsfeld technisch orientierter Führungskräfte, insbesondere in mittelständischen Unternehmen.

  

6100

Dozent: Oberstaatsanwalt Reinhard Lubitz (Dozentenverzeichnis)

 Rechtslehre
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Richtziel:

Der Student soll befähigt werden, einfache juristische Fragen aus Gesellschaft und Wirtschaft (insbesondere Grundbegriffe des Bürgerlichen Rechts, Arbeitsrechts, Handelsrechts und Strafrechts) sachkundig und selbständig zu durchdenken und darzustellen.

 

Lehrinhalte:

Definition des Begriffs "Recht"

Struktur des Rechtswesens in der Bundesrepublik

Überblick über das Strafrecht und Verwaltungsrecht sowie über das Arbeitsrecht

Aufbau des Bürgerlichen Rechts

Selbständiges Erarbeiten und Lösen einfacher zivilrechtlicher Fälle anhand des BGB

  

6110

Dozent: Dr. Werner Soldner (Dozentenverzeichnis)

Allgemeine Rechtslehre
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Richtziel:

Der Student erhält einen Überblick über die für seine künftige Berufstätigkeit wesentlichen Teile des Privatrechts. Er soll hierdurch mit den Gesetzesvorschriften vertraut gemacht werden und deren Anwendung auf einfach gelagerte Sachverhalte erlernen.

 

Lehrinhalte:

1. Einblick in das Recht und die Rechtsordnung

2. Überblick über das Zivilprozeßrecht

3. Bürgerliches Recht:

a) Allgemeiner Teil: Rechts- und Geschäftsfähigkeit; Rechtsgeschäfte; Vertretung und Vollmacht; Verjährung.

b) Schuldrecht: Zustandekommen, Inhalt und Erfüllung von Verträgen; Verzug, Unmöglichkeit und positive Vertragsverletzung; Kauf- und Werkvertrag unter besonderer Berücksichtigung der Gewährleistungsansprüche; ungerechtfertigte Bereicherung; unerlaubte Handlung.

c) Sachenrecht: Besitz, Erwerb und Verlust des Eigentums an beweglichen Sachen; Erwerb von Grundstückseigentum und sonstigen Rechten an Grundstücken; Beschränkungen des Grundstückseigentums; Nachbarrecht; Wohnungseigentum.

4. Handelsrecht: Kaufleute; Firma; Prokura; Handelsgeschäfte; Grundzüge des Gesellschaftsrechts.

5. Wechsel- und Scheckrecht

  

6120

Dozent: Dr. Ulrich H. E. Wagner (Dozentenverzeichnis)

 Rechtsordnung und Rechtsstaat -
Einführung in die und Übersicht über die Rechtsordnung
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Richtziel:

Studierenden soll ein Gesamtüberblick über unsere Rechtsordnung, deren Quellen und historischen Ursprünge sowie deren Hierarchie vermittelt werden. Dabei werden der verbindliche Zusammenhang zwischen nationalem und internationalem Recht und die Grenzen nationaler Souveränität aufgezeigt. Als wichtig wird auch erachtet, daß der Bereich des Privaten und des Öffentlichen Rechtes, nämlich der Rechtsverhältnisse der Staatsbürger untereinander, und demgegenüber die Subordination des Bürgers unter den legitimierten Willen des Staates dargestellt werden.

 

Lehrinhalte:

Naturrecht und Völkerrecht,

Verfassungs- und Staatsrecht,

Öffentliches Recht von der Verwaltung über die Körperschaften zur Polizei und zum Strafrecht,

das Zivile Recht: Bürgerschutz in Eigentum und Vermögen, Personen und Sachen, Sonderstellung des Rechtssubjektes Kaufmann,

das Bürgerliche Gesetzbuch als Grundlage und die privilegierten Rechtsgebiete (Arbeitsrecht und Tarifautonomie),

historische Zusammenhänge.

Die Vorlesung kann als Wahlpflichtfach mit einstündiger Klausur oder als Wahlfach gewählt werden.

  

6130

Dozent: Dr. Ulrich H. E. Wagner (Dozentenverzeichnis)

Die "Gesellschaft" im modernen Handelsrecht
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 Richtziel:

Es soll eine Übersicht über die Grundlagen des deutschen Gesellschaftsrechts vermittelt werden. In unserer heutigen Gesellschaft ist beinahe jeder von uns Mitglied irgendeiner Vereinigung, gleichgültig ob es sich um Kultur, Sport oder Spiel, Politik, Gesellschaftsleben, Wirtschaft oder gar das ganz große Geschäft handelt. Was "Gesellschaft" im Sinne unserer rechtlichen Regelungen, denen alle ‚Vereinigungen‘ unterworfen sind, heißt, soll nach der heute üblichen Systematik dargestellt werden.

 

Lehrinhalte:

Der Mensch als Sozialwesen muß sein tägliches Leben mit Mitmenschen in allen Lebenslagen regeln - von seiner biologischen Existenz angefangen. Wie sich diese Summe aller Regelungen, die wir "Recht" nennen, in einem Überblick darstellt, und wie das, was dann unter dem Begriff ‚Gesellschaftsrecht‘ zusammengefaßt sowie inhaltlich beschrieben wird, unser tägliches Leben beeinflußt und sogar für die meisten Mitmenschen gestaltet, soll den Inhalt dieser Vorlesung bestimmen.

 Bei der großen Mehrheit der Staatsbürger fehlt häufig das Bewußtsein, daß wir, gewollt oder ungewollt, Teil dieser komplexen sozialen Vernetzung sind. So steht z. B. der weitaus größte Teil der abhängig Beschäftigten in einem Arbeitsverhältnis, dessen ‚arbeitgebender‘ Partner eine "Gesellschaft" – recht vielfältig in ihrer Art und weit vernetzt - ist. In einem Sinne ist man dann Objekt und im anderen als ‚Gesellschafter‘ oder ,Vereinsmitglied‘ Subjekt dieser Rechtsbeziehungen. Im täglichen Umgang zahlen wir so an Juristische Personen, hinter denen das Regelwerk des Gesellschaftsrechts steht, oder an nicht rechtsfähige Zusammenschlüsse, denen wir ihre gesellschaftrechtlichen Bindungen gar nicht ansehen, die aber deren Handeln bestimmen.

Gegenstand der Lehrveranstaltung ist also die sinnvolle Darstellung der Typen und Formen unserer Personenzusammenschlüsse in der "Gesellschaft", mit deren Hilfe wir wichtige Aufgaben freiwilliger Mitwirkung am Gemeinwesen bewältigen, aber auch die Ausprägung unseres sozialen Lebens gestalten.

  

6140

Dozent: Prof. Dr. Dietrich Boxdorfer (Dozentenverzeichnis)

 Arbeits- und Sozialversicherungsrecht (im Bauwesen)
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Richtziel:

Der Studierende soll im Arbeits- und Sozialversicherungsrecht die Gesetzeskenntnis erwerben, die es ihm ermöglicht, als Ingenieur auch auf diesem Gebiet sachgerechte Überlegungen anzustellen und einfach gelagerte Fälle richtig zu entscheiden.

 

Lehrinhalte:

Überblick über das Arbeitsrecht unter Berücksichtigung der Rechtsprechung.

a. Individualarbeitsrecht, Arbeitsschutzrecht, Tarifrecht, Betriebsverfassungsrecht, Prozeßrecht

b. Grundkenntnisse im Sozialversicherungsrecht - Kranken-, Unfall-, Renten-, und Arbeitslosenversicherung

 

  

6150

Dozent: Prof. Dr. Horst Vogel (Dozentenverzeichnis)

 Steuerrecht
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Richtziel:

Kennenlernen der Steuersystematik und der wichtigsten Steuerarten zur Besteuerung von Unternehmen und Privatpersonen. Befähigung zur Nutzung steuerlicher Gestaltungsspielräume.

 

Lehrinhalte:

Steuersystematik, Steuergegenstand, Steueraufkommen

Rechtsgrundlagen (Steuergesetze, Verordnungen, Richtlinien, Erlasse)

Steuertarife, Steuerberechnung und gestaltende Steuerbeeinflussung auf der Grundlage der aktuellen Steuergesetzgebung und -rechtsprechung, insbesondere für die

Einkommenssteuer (Einkunftsarten, von den Einnahmen zum zu versteuernden Einkommen, ESt.-Grund- und Splittingverfahren, Steuertabellen, Werbungskosten und Betriebsausgaben, Sonderausgabenabzug, Außergewöhnliche Belastung)
Schenkungs- und Erbschaftssteuer (Tarif, Freibeträge, steuergünstige Gestaltung von Schenkung und Testament)
Umsatzsteuer (Zielsetzung und Besteuerungsprinzip mit speziellen Regelungen für Kleinunternehmer)
Grundlagen der Körperschaftssteuer und ihr Verhältnis zur Einkommensteuer bei Erträgen aus Kapitalvermögen (Zinsen, Dividenden)

Weitergehende Steuerarten (Gewerbesteuer, Kfz-Steuer, Grundsteuer, Versicherungssteuer, Wechselsteuer, etc.) werden nach aktuellem Bedarf einbezogen.

 

Bemerkung:

Befragung nach Vereinbarung

  

6160

Dozent: Dipl.-Ing. Erhard Buchau, Patentanwalt (Dozentenverzeichnis)

 Patent-, Muster- und Markenrecht
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Richtziel:

Gewerblicher Rechtsschutz, insbesondere Patente, Gebrauchsmuster und Marken, und dessen Bedeutung als Quelle technischer Information (Recherchen allgemein und in Datenbanken).

Lehrinhalte:

A. Einleitung: Was versteht man unter Gewerblichem Rechtsschutz, was gehört dazu?
1. Definition: Umfassende Bezeichnung für den Schutz gewerblicher Güter und Rechte gegen Mißbrauch, Nachahmung und Ausbeutung
2. Definition des Gewerbes (u.a. gehören wissenschaftliche, künstlerische und freiberufliche Betätigung nicht dazu)
3. Welche Schutzrechte und Rechtsnormen im einzelnen werden vom GR umfaßt?
B. Das Patentwesen einschließlich Besonderheiten des Gebrauchsmusters ("petty patent")
1. Wichtige gesetzliche Grundlagen zur Erfindung und Geschichtliches zum Patent
2. Näheres zur Erfindung
3. Praktischer Leitfaden zum Patentwesen
4. Wirkung des Patents (und Gebrauchsmusters), Rechtsverletzungen und Vorgehen gegen Schutzrechtsverletzer
5. Hinweise und Übungen zur Abfassung von Patentansprüchen
6. Das US-Patentrecht - ein Überblick
7. Internationale Patentanmeldungen
C. Deutsches und internationales Markenrecht - ein Überblick
D. Deutsches und internationales Geschmacksmusterrecht - ein Überblick
E. Deutsches und internationales Urheberrecht - ein Überblick
F. Überblick über den internationalen gewerblichen Rechtsschutz
G. Nutzung elektronischer Patentdatenbanken für Recherche und Information

 

  

6170

Dozent: Dr. Werner Soldner (Dozentenverzeichnis)

Wettbewerbsrecht
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Richtziel:

Überblick über die gesetzlichen Regelungen zum Schutz des fairen Wettbewerbs und des Wettbewerbs als solchem unter Berücksichtigung einschlägiger europarechtlicher Vorschriften.

Vertiefung des Grundwissens durch Erörterung ausgewählter Fallbeispiele aus der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs.

 

Lehrinhalte:

Wesen des Wettbewerbs

Die Generalklausel des § 1 Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG)

Einzeltatbestände des UWG

Schutz des Unternehmens

Zugaben und Rabatte

Rechtsschutz bei Wettbewerbsverstößen

Verbot horizontaler und vertikaler Wettbewerbsbeschränkungen (Kartellbildung)

Erlaubte Kartelle

Mißbrauchsaufsicht

Kartellbehörden und Verfahren

  

6180

Dozent: Prof. Dr. Dietrich Boxdorfer (Dozentenverzeichnis)

 Umweltschutz (Recht)
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Richtziel:

Die Studierenden sollen in Ergänzung zu politischen und ökonomischen Aspekten Kenntnisse im Recht des Umweltschutzes exemplarisch erlangen.

 

Lehrinhalte:

Stellenwert des Rechts im Umweltschutz

Überblick über die Gegenstände des Umweltschutzes

Leitgedanken, Grundsätze und Instrumente von Gesetz und Verordnungen

Privatrechtlicher Umweltschutz

Anlagen-, produkt-, verhaltensbezogener Immissionsschutz (Lärm, Luft,

samt TA und VO)

Abfallbeseitigung

Chemikalien

Allgemeines Verwaltungsrecht, VA, Rechtsschutz, Behördenaufbau, Kompetenzen

  

6200

Dozent: Dipl.-Kfm. Gerhard Dürr (Dozentenverzeichnis)

 Arbeits- und Personalführungslehre
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Richtziel:

Kennenlernen des betrieblichen Umfeldes von Arbeitnehmern (Ingenieuren) und Umsetzung theoretischer Grundsätze der Arbeitsbewertung, Entlohnung, Führung und Beurteilung von Mitarbeitern in der betrieblichen Praxis.

 

Lehrinhalte:

Personalplanung und -einstellung
Arbeitsstudien und Arbeitsbewertung (Arbeitssysteme, ergonomische Grundlagen, Motivationstheorien, Methoden der Arbeitsbewertung)
Entgeltformen (Akkordlohn, Zeitlohn, Prämienlohn, Gehaltssysteme, Erfolgsbeteiligungsmodelle)
Das betriebliche Umfeld des Mitarbeiters (Vollmachtenregelung und Entscheidungsbefugnisse, Gehaltsfindung und Gehaltszusammensetzung, arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen, Beurteilungssysteme)
Sozial- und fiskalpolitische Rahmenbedingungen (Einkommensteuer, Sozialversicherung, Brutto- und Nettogehalt des Arbeitnehmers)
Personalführungs- und Anreizsysteme (Managementkonzepte, Führungsstile, Karriereplanung, Weiterbildung und Versetzung)

 

Bemerkung:

Da die Stoffvermittlung unter ständiger Bezugnahme auf die betriebliche Praxis erfolgt, erhalten die Studenten alle nötigen Informationen für ihr späteres Berufsleben.

  

6210

Dozenten: Prof. Dr. Karl-Werner Jäger (Dozentenverzeichnis)
Prof. Dr. Werner Wild
(Dozentenverzeichnis)

Qualitäts- und Umweltmanagement
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Richtziel:

Kenntnisse der Grundlagen, der Struktur und des Aufbaus von Qualitäts- und Umweltmanagementsystemen. Darauf aufbauend sollen die Verfahren zur Integration von Qualität und Umweltschutz in ein Managementsystem aufgezeigt werden.

 

Lehrinhalte:

Objektbereich des Managements

Management als Funktion und als Institution

Organisatorische Gestaltung

Aufbauorganisation und Ablauforganisation eines Unternehmens

Qualitätsmanagement

Aufgaben eines Qualitätsmanagements

Die Normenreihe DIN EN ISO 9000 ff.

Die 20 Elemente des Qualitätsmanagements

Qualitätsmanagement-Handbuch

Umweltmanagement

Wesentliche Elemente von Umweltmanagementsystemen

EG-Öko-Audit-Verordnung (EMAS)

DIN EN ISO 14001

Aufgaben des Öko-Controlling

Ansätze zur Integration von Qualitäts- und Umweltmanagementsystemen

Integration der Normen/Verordnung (Elementorientierte Integration)

Offene Managementsysteme für kleine und mittlere Unternehmen (Prozeß-

orientierte Integration)

Total Quality Management (TQM) nach dem EFQM-Modell

 

Bemerkungen:

Die Lehrveranstaltung wird in der Form seminaristischen Unterrichts durchgeführt, wobei anhand von Praxisbeispielen die Studierenden in Arbeitsgruppen (workshops) eigenständig Lösungen erarbeiten sollen, die im Plenum besprochen werden. Basismaterial zur Bearbeitung der Fallbeispiele sind die Normen und die EG-Verordnung.

  

6230

Dozent: Dipl.-Ing. (FH) Ulrich Glauche (Dozentenverzeichnis)

 Facility Management im Bauwesen
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Richtziel:

Der Begriff "Facility Management" findet Eingang in die deutsche Sprache. Es verbirgt sich dahinter eine Methodik zur Bewirtschaftung großer gewerblicher Immobilien.

Die Erkenntnis setzt sich durch, daß während der Nutzung von Gebäuden Kosten anfallen (Versicherung, Steuern, Gebäudereinigung, Gebäudeunterhalt, Wartung und Instandhaltung technischer Anlagen, Sicherheitsdienste usw.), die, über die Jahre kumuliert, die Baukosten bei weitem übersteigen.

Viele der während der Nutzung anfallenden Kosten werden bereits maßgeblich durch die Gebäudeplanung beeinflußt. Aufgabe der an der Planung Beteiligten (Architekten, Bauingenieure, Versorgungsingenieure) im Bauwesen wird es daher künftig auch sein, die eigenen Planungskonzepte stärker unter dem Aspekt der Folgekosten für den Nutzer zu betrachten.

 

Lehrinhalte:

Traditionelle Gebäudeplanung (HOA!)

Facility Management während der Gebäudeplanung

Gewerkeübergreifende Lösungsansätze in Gebäuden

Kostenrechnung bei Gebäuden nach DIN276 und DIN18960

EDV-Einsatz (Computer Aided Facility Management)


III. Geschichte und Politik


  

7000

Dozent: Reinhard Hammer (Dozentenverzeichnis)

 Weimarer Republik, Nationalsozialismus, Gründung der Bundesrepublik Deutschland
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Richtziel:

Kenntnis der historischen Strukturen, die zur Gründung der Bundesrepublik Deutschland 1949 führten

 

Lehrinhalte:

November-Revolution 1918/19

Krisenjahre der Weimarer Republik 1919-1923

Außenpolitische Situation Deutschlands in den zwanziger Jahren

Weimarer Demokratie zwischen Festigung und Erschütterung 1924-1929

Auflösung der Weimarer Republik und Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933-1934

Gleichschaltungsstrukturen des NS-Staates

Der Holocaust

Kriegsende, Zerstörung und die Besetzung Deutschlands durch die Alliierten

Kalter Krieg und Entstehung zweier Staaten in Deutschland 1946-1949

 

Bemerkung:

Aktualitätsbezug: Diskussion der Folgen, ob und wieweit uns heute die Gefahren von Weimar drohen.

  

7010

Dozent: Dipl.-Volkswirt Hermann Gottauf (Dozentenverzeichnis)

 Wirtschaft und Staat
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Richtziel:

Einsicht, daß staatliche Maßnahmen das Wirtschaftsleben steuern

 

Lehrinhalte:

1) Globalsteuerung

1.1) Ordnungs- und Rechtspolitik - Wirtschaftsordung und rechtlicher Rahmen der wirtschaftlichen Betätigung

1.2) Steuerpolitik - jede Besteuerung ist zugleich Steuerung der Wirtschaft

1.3) Geld und Haushalts-/Fiskalpolitik - Regelung des Geldwesens und wirtschaftliche Auswirkungen des Staatshaushalts

2) Spezielle Steuerung

2.1) Faktorpolitik - Produktionsfaktoren Boden, Kapital und Arbeit

Standort- und Verkehrspolitik, Investitionspolitik

Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik

2.2) Preis- und Unternehmenspolitik - Preisbildung und Marktformen

Markt- und Kartellpolitik

Agrarpolitik, Import/Export, Zölle und Subventionen

2.3) Eigenwirtschaftliche Betätigung des Staates - Staats- und Kommunalbetriebe

  

7020

Dozent: Dr. Gerhard Kühlewind (Dozentenverzeichnis)

 Aktuelle Probleme der Wirtschaftspolitik
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Richtziel:

Eine technische Erfindung kann noch so genial sein - sie ist nichts wert, wenn sie ökonomisch nicht vermarktet werden kann. Jeder Techniker oder Ingenieur braucht also Grundkenntnisse der wirtschaftlichen Zusammenhänge.

 

Lehrinhalte:

Die Vorlesung hat zum Ziel, daß der Hörer den Wirtschaftsteil der Zeitung nicht mehr überblättert, sondern sogar Spaß daran findet. Anhand von Zeitungsartikeln der zurückliegenden Woche werden die jeweils aktuellen wirtschaftspolitischen Ereignisse behandelt: Volkswirtschaftlehre à la carte!

Stichworte dazu sind: Entwicklung der Arbeitslosigkeit, Wirtschaftswachstum, "Technischer Fortschritt", Preise und Löhne, Globalisierung der Märkte, Ökonomie vs. Ökologie, "Maastricht-Kriterien", Geld- und Fiskalpolitik, Aktienkurse u. a. m.

  

7030

Dozent: Otto Beyerlein (Dozentenverzeichnis)

 Wissenschaftlich-technische Entwicklung - gesellschaftlicher Fortschritt an historischen Beispielen
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Richtziel:

Einsicht in den Wert wissenschaftlichen Denkens und technischer Entwicklung für verschiedene Kulturen, Gesellschaftssysteme und Epochen von den Anfängen bis in die Gegenwart

 

Lehrinhalte:

Technisch-wissenschaftliche Ansätze in der Ur- und Frühgeschichte
Der ägyptische Pyramidenbau
Wissenschaftstheorie in der griechischen Antike
Technisches Denken zur Zeit der römischen Antike
Technik im Mittelalter
Wissenschaftlich-technische Voraussetzungen für die Entdeckung der "Neuen Welt"
Historische Entwicklung der Nachrichtentechnik
Industrielle Revolution und ihre Folgen bis in die Gegenwart

 

Bemerkung:

Die Vorlesung wird nach Möglichkeit von einer Exkursion begleitet.

  

7040

Dozent: Prof. Dr. Ekkehard Wagner (Dozentenverzeichnis)

Geschichte der Technik I
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Richtziel:

Zukünftigen Ingenieurinnen und Ingenieuren können Erkenntnisse vermittelt werden wie Bescheidenheit, weil unsere Vorfahren oft bewundernswerte technische Lösungen gefunden haben, aber auch Gewißheit, daß Zukunftsprobleme regional oder global nur mit klugen Ingenieurleistungen gemeistert werden können.

 

Lehrinhalte:

Mensch und Technik vom Anbeginn

Neolithische Revolution (Ackerbau und Viehzucht)

Leistungen der griechischen und römischen Antike

Der Weg ins Mittelalter und die "industrielle Revolution"

Rückblick auf ein europäisches Jahrtausend

 

Bemerkung:

Die Vorlesung wird begleitet von Diareihen und Kurzvideos.

  

7050

Dozent: Prof. Dr. Ekkehard Wagner (Dozentenverzeichnis)

 Geschichte der Technik II
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Richtziel:

Die (1.) "industrielle Revolution" vollzog sich im Verlaufe von mehreren Jahrhunderten - vom ausgehenden Mittelalter bis in unser 20. Jahrhundert hinein. Dieser sich beschleunigende - eher evolutionäre - Prozeß war Antwort auf Probleme der menschlichen Existenz in gleicher Weise, wie technologische Entwicklungen heute und in Zukunft das Überleben der Menschheit sichern sollen - letzten Endes. In dieser Hinsicht soll diese Vorlesung nicht nur zukünftigen Ingenieurinnen und Ingenieuren Denkanstöße geben...

 

Lehrinhalte:

Kurzer Abriß der Technik der römischen und griechischen Antike

Von den italienischen Künstleringenieuren zur "industriellen Revolution" in England

Der Weg vom Handwerkszeug zur Maschine in den deutschen Landen - Nürnbergs Weg zur modernen Industriestadt

"Ferromanen" und "Canalomanen" in Bayern: Die Eisenbahn als "Schwungrad" der industriellen Revolution

Errungenschaften der Technik an der Schwelle zum 20. Jahrhundert - Technik: Segen oder (gar) Fluch?

 

Bemerkung:

Die Vorlesung wird von Diareihen und Kurzvideos begleitet.

  

7060

Dozent: Prof. Dr. Ekkehard Wagner (Dozentenverzeichnis)

 Einführung in die Politische Theorie
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Richtziel:

Der "mündige Bürger" - das ist ein beliebtes Schlagwort. Voraussetzungen sind Grundkenntnisse über Fragen der Politik, der Besonderheiten politischen Handelns, der Vorstellungen vom Staat und seinen Ordnungsformen usw., aber auch das Verständnis für Zwänge und Möglichkeiten der Regelung menschlichen Zusammenlebens an sich ...

Hörerinnen und Hörer der Vorlesungen sollen Tagespolitik von kommunaler Ebene bis zu internationalen Beziehungen besser verstehen und analysieren können.

 

Lehrinhalte:

Theorie und Praxis in der Politik

Das politische Handeln

Freiheit und Frieden

Der Staat: unterschiedliche Ordnungsformen

Vergleichende Regimelehre: demokratische, autoritäre und totalitäre Systeme

Entstehung und Untergang von Herrschaftssystemen

Parteien und Verbände im Staat

 

Bemerkung:

Tagespolitisch-aktuelle Diskussionen sind eine Selbstverständlichkeit!

 

 



IV. Philosophie, Kunst und Musik

  

8000

Dozent: Dr. Ludwig Kröner (Dozentenverzeichnis)

 Philosophie
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Richtziel:

"Die Wissenschaft denkt nicht" (Martin Heidegger). Die Philosophie dagegen betreibt das "Handwerk des Denkens". Sie bedenkt das Ganze. Man kann, nach Immanuel Kant, zwar nicht die Philosophie lehren, sondern nur das Philosophieren. Richtziel einer Vorlesung "Philosophie": Die Vorgänge des Lebens zu beschreiben, zu erklären und zu verstehen unter sprachlich-logischen Gesetzen des Denkens.

 

Lehrinhalte:

Die drei Grundfragen der Philosophie lauten nach Immanuel Kant: Was kann ich wissen? Was darf ich hoffen? Was soll ich tun? Diese drei Fragen sind zusammengefaßt in der Frage: Was ist der Mensch? Ist der Mensch ein Produkt der Natur, der Evolution, der Gesellschaft, seiner Gene, oder gestaltet er sein Leben in Freiheit?

Kommt der Mensch als tabula rasa (unbeschriebenes Blatt) auf die Welt, oder ist ihm alles vorherbestellt?

Überblick über die Grundprinzipien und Großepochen der Philosophie von den Vorsokratikern bis zum Wiener Kreis

Die Grundpositionen der Philosophie: Rationalismus, Empirismus, Idealismus Materialismus, Kritizismus, Agnostizismus

Arbeit an Basistexten der Philosophie von Platon, Aristoteles, Kant, Sartre u.a.

Der "Sitz im Leben" des Studiums der Philosophie. Orientierungswissen

 

Bemerkungen:

Lernzielkontrolle durch Referate, dialogisches Reden, Urteilen, Begründen

  

8005

Dozent: Dr. Ludwig Kröner (Dozentenverzeichnis)

 Ästhetik, Philosophie der Kunst
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Richtziel:

Eine der fünf philosophischen Grundprinzipien beinhaltet sowohl die Lehre von der Erkenntnis durch die Sinne wie auch die Lehre vom Schönen. Gegenstand philosophischer Reflexion ist die Kunst in ihren verschiedenen Epochen, Stilen und Formen, in denen das Denken und Empfinden des Menschen in Erscheinung tritt.

 

Lehrinhalte:

Überblick über die verschiedenen Epochen der abendländischen Kunst von der Antike bis zur Postmoderne

Formen, Inhalte, Merkmale und Intention der verschiedenen Arten der Kunst,

z. B. Malerei, Skulptur, Architektur, Tanz, Musik

philosophische Reflexionen von Künstlern und Philosophen über das Ganze der Kunst, z. B. von Platon, Hegel, Heidegger und Kasimir Malewitsch

die Trias der Kunst: das Wahre, Schöne und Gute (Platon) oder Kunst, Religion und Technik des praktischen Realismus als Gegensatz zur gegenstandslosen Welt des Suprematismus (Malewitsch)

die Kunst nicht als Ergon (Werk), sondern als Energeia (Fähigkeit) des Menschen

 

Bemerkung:

Lernzielkontrolle durch Gespräch, Dialog, Vortrag, Klausur, Urteilsbildung

  

8010 

Dozent: Dr. Ludwig Kröner (Dozentenverzeichnis) 

Ethik der Technik - der Mensch im Zeitalter der Technik
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 Richtziele:

 Einblick in die anthropologischen und soziokulturellen Bedingungen der Wissenschaft und Verwerten/Umsetzen von Wissenschaft ( = Technik)

 Wissenschaft und Technik als Aufgabe und Verantwortung des Menschen für den Menschen.

 Lehrinhalte:

 Technik als Fähigkeit und Fertigkeit des forschenden, kreativen Menschen
Erforschung der Natur als Gegenüber aber auch  Teil des Menschen
"Wissen ist Macht" (Francis Bacon): Verrwertung von Wissen
(Wissenschaft/Technik im politischen Bereich)
"Der Mensch darf nicht alles, was er kann; denn er kann mehr als er darf" (Konrad Lorenz)
Menschenbilder von Bacon bis Lorenz (Zeitabläufe als Spiegel)
Was heißt: "Überrollt uns die Technik?" Ist Technik kein Werk mehr des Menschen für den Menschen, sondern ein GOLEM? (Erich Fromm)

 Bemerkung:

 Lernzielkontrolle durch Dialog, Diskussion, Vortrag, Klausur

  

8020

Dozent: Detlef Gröger (Dozentenverzeichnis)

Grundstudium Musische Bildung
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Lehrinhalte:

Musik als Spiegel gesellschaftlicher Prozesse vom Mittelalter bis zur Gegenwart unter Verwendung praktischer Tonbeispiele
Musiksoziologie als Identifikation des Einzelnen über Normen
Musikgeschichte als Spiegel menschlicher Bedürfnisse, vom Mittelalter bis zur Gegenwart, mit Tonbeispielen
Massenmedien und deren individuelle Rezeption, sog. "Popmusik" und deren Veränderung
Musikethnologie als Begriff der Völkervielfalt
Elektronische Musik und deren Parameter, Grundlagen der Akustik, Berechnungen dazu
Gebrauchsmusik
Musik und Geld
Die Stimme als Ausdruck der Persönlichkeit; stimmakustische Untersuchungen im Tonlabor (soweit vorhanden)
Die Bedeutung des Gesangs in der Musikgeschichte; Vertiefung: Operngeschichte seit 1600

 

Bemerkung:

Die Vorlesungsreihe wird von Videos unterstützt. Die Abschlußprüfung kann nach Absprache auch als mündlicher Leistungsnachweis stattfinden.

  

8030

Dozent: P. Dr. Benno Kuppler SJ (Dozentenverzeichnis)

 Für eine Zukunft in Solidarität und Gerechtigkeit
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Richtziel:

Grundkenntnisse gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und politischer Prozesse und der Kriterien christlicher Sozialethik, um diese Prozesse bewerten zu können.

 

Lehrinhalte:

Das "Wort des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Deutschen Bischofskonferenz zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in Deutschland" wurde im Frühjahr 1997 veröffentlicht. Die Lehrveranstaltung will in den Text einführen, zu einer kritischen Lektüre befähigen und das Wort aus unterschiedlichen Positionen bewerten. Die Studierenden sollen am Ende fähig sein, den Zusammenhang zwischen sozialen Phänomenen und einer sozial-ethischen Beurteilung auf eigene Lebenssituationen leisten zu können.

Methode: Die Veranstaltung wird Elemente der Vorlesung, Gruppengespräche und Literaturstudien enthalten.

 

Literatur:

Für eine Zukunft in Solidarität und Gerechtigkeit. Wort des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Deutschen Bischofskonferenz zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in Deutschland. 1997.

Der Text ist über diese Adressen kostenlos erhältlich:

- Kirchenamt der EKD in Deutschland, Herrenhäuser Straße 12, 30419 Hannover, oder über http://www.ekd.de/

- Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz, Kaiserstraße 163, 53113 Bonn, oder über http://www.kath.de./sdbk

 

Bemerkungen:

Leistungsnachweis: Seminararbeit mit max. 12 DIN A-Seiten.

  

8040

Dozent: P. Dr.sc.soc. Benno Kuppler SJ (Dozentenverzeichnis)

Wirtschaft und Ethik ¹ Wirtschaftsethik

Einführung in ethisches Denken zur Anwendung auf wirtschaftliches Handeln

Richtziel:

Grundkenntnisse ethischer Argumentation vermitteln, um gesellschaftliche und wirtschaftliche Prozesse und Handlungen bewerten zu können.

 

Lehrinhalt:

Im Gespräch mit einem jungen Studenten stellte der Satiriker Karl Kraus einst die Frage: "Sie wollen Wirtschaftsethik studieren? Dann studieren Sie entweder das eine oder das andere!"

Daraus ergeben sich u.a. folgende Fragestellungen:

Was ich über Ethik wissen sollte, ehe ich über Wirtschaftsethik spreche.
"Harte" Fakten und "weiche" Faktoren. Vom scheinbaren Widerspruch zwischen Sachzwängen und Wirtschaftsethik.
Von der Unternehmenskosmetik zur Unternehmensethik. Wirtschaftsethik und Corporate Identity
Die Wirklichkeit ist aber doch anders ... Fallbeispiele
Was können mein Unternehmen und ich denn schon machen ... Wirtschaftsethik, die Konkurrenz und der Staat

 

Methode:

Das Blockseminar enthält folgende Elemente:

Vorlesung, Gruppengespräche, Referate und selbstständiges Literaturstudium.

 

Bemerkung:

Blockveranstaltung! Qualifizierter Leistungsnachweis für eine Seminararbeit mit maximal 12 DIN A-Seiten für Studierende als Wahlpflichtfach und aktive Teilnahme bei den Seminaren.

 

8045

Dozent: Prof. Horst Dittrich(Dozentenverzeichnis)

 Zeichnen
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Richtziel:

Trainieren der Darstellungsfähigkeiten mit Linien und Hell-Dunkel-Kontrasten

 

Lehrinhalte:

Die Lehrveranstaltung schult analytisches Verständnis zunächst im Kopfzeichnen, d.h. es werden verstärkt Geometrie- und Proportionsverhältnisse studiert. Im zweiten Teil wird Architekturzeichnen unter den gleichen Aspekten behandelt.

 

Bemerkung:

Kopfzeichnen am „lebenden Modell“, Architekturzeichnen bei schönem Wetter im Freien

 

  

8050

Dozent: Walter Ibscher, akad. Bildhauer (Dozentenverzeichnis)

 Aktzeichnen
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Richtziel:

1) Formenlehre zur Kunstgeschichte:

Fundamentales Wissen durch Formerfahrung

Denkmalpflege: alte und neue Techniken

2) Aktzeichnen, plastisch:

Elementares Kennenlernen des menschlichen Körpers

Mensch und Architektur

Kunst am Bau

Kunst und Landschaft

 

Lehrinhalte:

zu 1) Studieren der elementaren Formen der Kunstepochen

Steinzeit heute

Zeichnen und Formen der Architektur, der Plastik und des Ornaments

zu 2) Zeichnen, plastisch:

Proportionslehre

Anatomie

Natur- und Gedächtnisstudien

 

Bemerkung:

Keine Prüfung

  

8055

Dozentin: Sabine Richter (Dozentenverzeichnis)

Farbe und Raum
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 Richtziel:

Erarbeitung gestalterischer Grundlagen in Fläche und Raum

 

Lehrinhalt:

Ausgehend von den Grundformen und ihren Richtungen die Räumlichkeit umschreiben. Im Zentrum steht das Entwickeln von Raumgefühl und räumlichem Vorstellungsvermögen.

 

Mögliche Themen sind:

Gearbeitet werden könnte mit verschiedenen Papieren, Karton, Draht, Plexiglas, Stäben.

  

8060

Dozentin: Sabine Richter (Dozentenverzeichnis)

 Farbe und Fläche
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 Richtziel:

 Erarbeiten der Farbkontraste und ihrer Gesetzmäßigkeiten in der Fläche.

 Lehrinhalte:

Im Zentrum stehen das Erlebnis der Farbe und die Kenntnis ihrer Wirkungsmöglichkeiten.

Bemerkung: 

Diese Lehrveranstaltung ist Voraussetzung für die Vorlesung "Farbe und Raum" (siehe nächste Seite)

  

8070

Dozentin: Barbara Rothe (Dozentenverzeichnis)

 Die Entwicklung zum Bauhaus
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Lehrinhalte:

Die wichtigsten Reformgedanken und -bewegungen, die seit Mitte des 19. Jahrhunderts die Einheit des Nützlichen und Schönen wiederherstellen wollten.

U. a.

Weltausstellungen und Glaspaläste
Interieurs (Zimmerbilder/Aquarelle aus der Zeit des Historismus)
Arts and Crafts-Bewegung
der Internationale Jugendstil
Strömungen der bildenden Kunst (Kubismus-Futurismus)
Peter Behrens
De Stijl
Bauhaus/New Bauhaus

  

8080

Dozentin: Barbara Rothe (Dozentenverzeichnis) 

Skulptur im öffentlichen Raum
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 Lehrinhalte:

U. a.

Rodin, Lehmbruck
Arp,Giacometti
Tinguely, Calder
Niki de St-Phalle, Dubuffet
Rückriem, Balkenhol
Serra, Stella
Daniel Buren, Sol LeWitt
Nam June Paik, Marie-Jo Lafontaine
Richard Long, Morellet

Bemerkung:

Vorgesehen sind u.a. Atelierbesuch, Raumerfahrung und Exkursion

  

8090

Dozent: Dr. Alessandro Cavicchioli (Dozentenverzeichnis)

 Architekturpsychologie
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Richtziel:

Vermittlung von psychologischem Wissen für Architekten, Einfluß von Farb- und Formkonstellationen auf das Erleben von Architektur, auf menschliche Verhaltensweisen, Einstellungen und Wahrnehmungsvorgänge

 

Lehrinhalte:

a. Psychologie als Wissenschaft

b. Grundlagen menschlichen Verhaltens und Erlebens

(Wahrnehmungsvorgänge, Denken, Emotionen, Persönlichkeit und soziales Verhalten)

c. Die Wahrnehmung und Bewertung des Raumes im allgemeinen

d. Soziale Prozesse in der Architektur.

Die Verwirklichung von Privatheit, ausreichender Kontrolle des Territoriums und die Vermeidung des Erlebnisses der Überbevölkerung usw. mit Hilfe der Architektur

  

8100

Dozent: Prof. Dr. Werner Kügel (Dozentenverzeichnis)

 Der Ingenieur im Modernen Roman
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Richtziel:

Die Erörterung der in Romanen dargestellten naturwissenschaftlichen Einstellungen und Techniken im Verhältnis zu den ästhetischen Techniken der Romanschriftsteller liefert Anhaltspunkte zur Kritik der Texte, aber auch der eigenen Lebenspraxis.

 

Lehrinhalte:

Die Vorlesung befaßt sich mit Darstellungen von Ingenieuren in Romanen von Thomas Mann ("Der Zauberberg"), Robert Musil ("Der Mann ohne Eigenschaften"), Max Frisch ("Homo faber") und Heinrich Böll ("Billard um halb zehn"). Ausgehend von der Darstellung der beruflichen Tätigkeit der Romanfiguren und ihres Verhältnisses zur Gesamtperson werden mögliche Auswirkungen auf das Ingenieurbild der lesenden Öffentlichkeit diskutiert; danach vergleichen die Studenten ihre eigenen beruflichen Vorstellungen und Beobachtungen aus der Praxis mit den Texten im Hinblick auf deren Wahrscheinlichkeit. Auf einer weiteren Ebene machen sich die Studenten ihre ursprünglichen Vorstellungen vom Ingenieurberuf und die Ursachen ihres Berufswunsches im Hinblick auf diese literatursoziologischen Wirkungen bewußt.

 

Bemerkungen:

Nur im Wintersemester!

Textauszüge werden zur Verfügung gestellt; das Lesen der vollständigen Texte wird empfohlen. Für Studenten, die eine Note wünschen, findet eine Klausur von 60 Minuten statt: Die erworbenen Kenntnisse literatursoziologischer und literaturästhetischer Art sollen darin anhand von Leitfragen erwiesen werden; überdies wird eine kurze, freie Stellungnahme zum Verhältnis von Technik und Literatur verlangt. Auf gutes Deutsch wird bei eventueller Klausur Wert gelegt.

  

8110

Dozent: Detlef Gröger (Dozentenverzeichnis)

Singen und Kulturgeschichte
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Lehrinhalte:

Zeiteinteilung, Krafteinteilung, Reihenfolge der Tätigkeiten: Planung, Effizienz, Wiederherstellen oder Erhalten der Gesundheit zur weiteren Lebensbewältigung, Verantwortung für sich und die Familie, Fortpflanzung, Bildungsarbeit, Bewältigung bei Konflikten, im 20. Jahrhundert: Bildung einer ästhetischen Position

 

Bemerkung:

Die Vorlesung wird von Tonbeispielen und Videos über Ethnologie unterstützt. Die Form der Prüfung kann auch ein mündlicher Leistungsnachweis sein.

  

8120

Dozent: Alfred Thieg (Dozentenverzeichnis)

 Vokalmusik
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 Richtziel:

Konzerte, Umrahmungen festlicher Anlässe

 

Lehrinhalte:

Stimmbildung
Ensemblegesang
Erarbeitung von Chorliteratur aller Stilepochen, a-capella, wie auch mit Begleitung

 

 

Bemerkung:

Schwerpunkte waren bisher Motetten von H. Schütz, J.S. Bach und A. Vivaldi.

  

 

8130

Dozentin: Prof. Dr. Barbara Kreis (Dozentenverzeichnis)

Bauen und Gesellschaft - Kulturvergleiche
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Richtziel:

Vermittlung einer möglichst komplexen Betrachtungsweise unserer gebauten Umwelt auf dem Hintergrund eines Verständnisses der jeweiligen kulturellen Werte eines Landes und einer Epoche

Internationale Verflechtung unserer Berufe, Globalisierung der Wirtschaft fordern neben dem Bewußtsein für die eigene Tradition Verständnis und Kenntnis im Umgang mit fremden Kulturen voraus.

 

Lehrinhalte:

Bauwerke aus unterschiedlichen Epochen und Kulturen werden im Rahmen ihrer stadtgeschichtlichen Einbindung nach gestalterischen, technisch-konstruktiven und sozialen Besonderheiten betrachtet, analysiert und gegenübergestellt. In die Vermittlung fließen darüberhinaus verschiedene Bereiche der Kultur, wie Märchen, Mystik, Alltagsbewältigung, ein.

Die mittels Dias, Folien und Filmen dargestellten Inhalte werden zur Diskussion gestellt. Die Studierenden sind angehalten, in aktiver Mitarbeit Beiträge aus ihren Wissens- und Interessengebieten einzubringen, vorzustellen und so den Ablauf mitzugestalten. Didaktisches Anliegen ist das Nutzen kreativer Potentiale aller Anwesenden.

  

8140

Dozentin: Dipl.-Ing. (FH) Alexandra Schwab (Dozentenverzeichnis)

Stadt der Frauen? - Geschichte und Kulturentwicklung
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Richtziel:

Die Stadt als Sozial- und Gesellschaftsraum steht im Vordergrund dieses Seminars. Streifzüge durch Nürnberg sollen aufzeigen, wie sich das Leben der Frauen in der Stadt als Spiegelbild der gesellschaftlichen Entwicklung verändert hat, angefangen in der "mittelalterlichen" Stadt innerhalb der Stadtmauern bis hin zu Siedlungsgebieten des 20. Jahrhunderts.

Wir werden uns mit verschiedenen Wohn- und Lebensformen befassen, aber auch ihren Ausdruck in Architektur und Städtebau untersuchen.

 

Lehrinhalte:

Die Frau im städtischen Lebensalltag des Mittelalters
Das Scheitern der Großfamilie in der Zeit der industriellen Revolution am Beispiel einer Nürnberger Arbeitersiedlung
Die Idee einer neuen Gemeinschaft - die Gartenstadtbewegung
Licht, Luft, Sonne .- die Revolutionierung des Wohnens und Arbeitens am Beispiel der Siedlung am Nordostbahnhof
Zurück zur eigenen Scholle, der Typus der Kleinfamilie während des Nationalsozialismus
Die neue Stadt - Siedlungen der Nachkriegszeit in Langwasser 
Lernen von ... - die ökologische Stadttteilsanierung in Gostenhof

 

Bemerkung:

Die einzelnen Themen sollen durch Referate vorgestellt und, je nach Wetterlage, durch Stadtrundgänge ergänzt werden.


V. Persönlichkeitsbildung


  

9000

Dozent: Prof. Dr. Sibylle Kisro-Völker (Dozentenverzeichnis)

 Kommunikation: Zwischenmenschliches
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Richtziel:

Ihre "Botschaft" war klar und wichtig, Sie hatten sich sorgfältig und verständlich ausgedrückt, und trotzdem stellen Sie betroffen, verärgert, überrascht fest, daß Sie nicht (richtig, ganz) verstanden wurden. Wir wollen in Theorie und Praxis erarbeiten, wie und warum interpersonelle Kommunikationsabläufe scheitern oder gelingen.

 

Lehrinhalte:

Zwischenmenschliche Kommunikation im Zeitalter der Medien
Interaktion: Kommunikation als Handlung
Redundanz und Innovation: was ist die Botschaft?
"Wie (oft) soll ich's denn (noch) sagen?": Strukturen und Knoten
Wenn die Chemie nicht stimmt: Kommunikationsverweigerung

 

Bemerkungen:

Sprache und eigene Erfahrungen, gemachte und zu machende, helfen uns in diesem Kurs, "unsere" Kommunikation in den Griff zu bekommen.

  

9010

Dozenten: Prof. Dr. Reinhard Eck (Dozentenverzeichnis)
Frau Regina Geyer-Eck
(Dozentenverzeichnis)

 Teamtraining
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Richtziel:

Die Studierenden erweitern ihre soziale Kompetenz, indem sie sich über ihr Verhalten in Gruppen, über Formen der Kommunikation in Gruppen und über Wertvorstellungen sich selbst und anderen gegenüber bewußt werden. In konkreten angeleiteten Gruppenarbeits-Situationen (im Rahmen eines Modellprojekts) lernen sie Regeln für effizientes Arbeiten und Kommunizieren im Team kennen und anwenden.

 

Lehrinhalte:

Definition von Teamarbeit
Team kann mehr, weiß mehr, gleicht aus, regt an
Bedingungen für gedeihliche Teamarbeit
Wertpositionen sich und anderen gegenüber
Kommunikationsebenen: Sachebene, Beziehungsebene
Kommunikationselemente: Formen des Zuhörens, aktives Zuhören, Feedback-Geben
Gruppen/Team-Arbeitsphasen zu verschiedenen Aspekten

 

Bemerkungen:

Trainingsseminar im Block, 4 Tage

Termin jeweils in der Woche nach den letzten Prüfungen
Note gilt für das jeweils folgende Semester

Leistungsnachweise durch Lernerfahrungsbericht (nicht durch Bewertung des Verhaltens in den Projektgruppen!)

  

9020

Dozenten: Prof. Dr. Reinhard Eck (Dozentenverzeichnis)
Frau Regina Geyer-Eck
(Dozentenverzeichnis) 

Konfliktbearbeitung
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Richtziel:

Konflikte verstehen - Lösungen finden

 

Lehr- / Trainingsziele:

Teilnehmende bringen vielfältige Konflikterfahrungen in das Seminar mit.

Sie lernen unterschiedliche Konfliktebenen kennen: Interessen, Meinungen - Werthaltungen - Handlungsalternativen

Sie können Vor-Erfahrungen und Muster im Umgang mit Konflikten wahrnehmen und klären, typische Team- und Gruppenkonflikte in ihrem institutionellen Rahmen verstehen.

Sie lernen, Grundhaltungen und Strategien für konstruktive Konfliktregulierung kennen und erproben sie, können sie passend für eigene Persönlichkeit und Teampraxis gestalten.

 

Lehrinhalt:

Konzepte der systematischen Transaktionsanalyse und Konflikt-Psychologie

 

Formen:

Übungen, Rollenspiel, Planspiel mit Einzelarbeit, Gruppentraining

 

Bemerkungen:

Trainingsseminar im Block, 4 Tage

Termin jeweils in der Woche nach den letzten Prüfungen
Note gilt für das jeweils folgende Semester
Endgültige Platzvergabe in einer Vorbesprechung - bitte Aushang beachten oder meine Internetseite aufsuchen

  

9030

Dozent: Prof. Dr. Michael Braun (Dozentenverzeichnis)

 Der Ingenieur als Projektleiter

Eine Einführung in das Projektmanagement für Ingenieure
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Richtziel:

Der Wettbewerbsdruck und die internationale Verflechtung unserer Wirtschaft machen es notwendig, daß Mittel für Forschung und Entwicklung möglichst effizient eingesetzt werden. Es ist deshalb wichtig, daß gerade der vielseitig und gut ausgebildete Ingenieur sehr früh ein Bewußtsein für die effektive Gestaltung und Verfolgung von komplexen, zeitlich und finanziell begrenzten sowie zielorientierten Verfahren entwickelt und auch in diesem übergeordneten Bereich qualifiziert ist, Verantwortung zu tragen.

Vor diesem Hintergrund werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieser Veranstaltung mit den Grundlagen und den modernen Instrumenten der Vorbereitung, Organisation und Steuerung von Projekten im technischen Entwicklungsbereich vertraut gemacht. Ziel ist es, die im Studium einer technischen Disziplin erworbenen Fachkenntnisse um die fachübergreifende Kompetenz als zukünftiger Projektmitarbeiter oder sogar Projektleiter in einem Industrieunternehmen oder Ingenieurbüro zu ergänzen.

 

Lehrinhalte:

Einführung, Geschichte und grundlegende Prinzipien des Projektmanagements
Anforderungsanalyse und Problemdefinition
Vorgehensmodell, Checklisten
Arbeitsstrukturierung aus systemtechnischer und funktionaler Sicht
Zeitplanung
Kostenschätzung
Risikoanalyse und Risikominimierung
Teambildung und Einbettung des Projekts in die Unternehmensorganisation
Standardisierte Methoden des Projektmanagements
Angebotserstellung und Vertragsgestaltung
Berichtswesen und Dokumentation
Fallbeispiele aus der Praxis

Bemerkungen:

Ein Teil der Veranstaltung wird in Form von Übungen abgehalten, um den Teilnehmern unmittelbar die Gelegenheit zu geben, die erlernten Methoden anzuwenden. Die entsprechenden Ausarbeitungen sollen in Kleingruppen angefertigt werden. Der Leistungsnachweis wird durch eine abschließende Studienarbeit erbracht.

  

9040

Dozent: Prof. Dr. Michael Braun (Dozentenverzeichnis)

Softwareunterstütztes Projektmanagement
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Richtziel:

Eine Reihe von Vorgängen bei Planung und Steuerung von Projekten kann mit Hilfe von Softwareprogrammen unterstützt werden. Man muß sich dabei jedoch im klaren sein, daß dies den Projektleiter natürlich nicht von den eigentlichen inhaltlichen Aufgaben entbindet, z.B. Analyse der Aufgabenstellung, der Zerlegung des Gesamtprojekts in Einzelschritte, der Einbettung des Projekts in die betrieblichen Abläufe, der Abstimmung zwischen den Beteiligten, der Beschaffung von Eckdaten, der Reaktion auf festgestellte Störungen u.v.a.

Die Möglichkeiten von sogenannten Projektmanagementsystemen, die heutzutage ein unerläßliches Hilfsmittel für die Arbeit am Projekt darstellen, liegen überwiegend im Bereich der Visualisierung von Abläufen und deren Abhängigkeiten, der Dokumentation, sowie der Erfassung und graphischen Darstellung von Projektressourcen wie Zeit, Personal und Kosten. Auch die Verfolgung des Projektfortschritts und der Vergleich mit der ursprünglichen Planung wird ermöglicht.

Ziel des Kurses ist es, die Möglichkeiten und Grenzen der Softwareunterstützung kennenzulernen und den Umgang mit Projektmanagementsystemen anhand von vielen praktischen Beispielen und vor allem selbständigen Übungen am PC zu erlernen.

 

Lehrinhalte:

Handlungselemente des Projektmanagements
Darstellung der Projektstruktur
Terminplanung:
Visualisierung zeitlicher Abläufe und inhaltlicher Abhängigkeiten
Ressourcenplanung:
Einsatz von Personal- und Sachmitteln
Dokumentationshilfen
Fortschrittskontrolle

 

Bemerkungen:

Dieser Kurs baut auf der Vorlesung "Der Ingenieur als Projektleiter - eine Einführung in das Projektmanagement für Ingenieure" auf und richtet sich an Teilnehmer, die über grundlegende Kenntnisse im Bereich Projektmanagement verfügen. Der Leistungsnachweis erfolgt in Form einer Studienarbeit.

  

9050

Dozentin: Prof. Dr. Yvonne Stry (Dozentenverzeichnis)

Fachinformationen präsentieren
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Richtziel:

Es wird ein Überblick über verbale und visuelle Präsentationsformen bei Fachvorträgen vermittelt. In einem anschließenden Vortragstraining sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer angeregt werden, Vortragstechnik und Visualisierung von Informationen zu verbessern.

Lehrinhalte:

Vorbereitung eines Fachvortrags

Ermitteln der Vortragssituation
Erstellen eines Manuskripts
Aufbau, Strukturen

Medieneinsatz

Overheadprojektor, Tafel, Flipchart, Notebook, Beamer etc.
Gestaltung von Overheadfolien
Visualisierungsregeln, Form- und Farbgestaltung

Durchführung eines Fachvortrags

Vorstellung, Eröffnung, Abschluß
Sprechtechnik, Erscheinungsbild, Wirkung
Zeitplanung, Tempo

Tips, z. B.

Motivation der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Zwischenfragen, Diskussion

Bemerkungen:

Nach einem einführenden theoretischen Seminarteil sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer jeweils einen Vortrag von 20 Minuten Dauer halten, der ausführlich besprochen wird. Das Thema dieses Fachvortrags könnte z.B. einfache Anwendungen der Mathematik in der Technik beinhalten; eigene Themenvorschläge sind ebenfalls willkommen.

Es wird erwartet, daß die Studierenden an (fast) allen Vorträgen ihrer Kommilitonen teilnehmen und bereit sind, diesen in offener und freundlicher Atmosphäre Rückmeldung zu geben.

  

9060

Dozent: Prof. Dr. Ottmar Kliem (Dozentenverzeichnis)

Persönlichkeits- und Kreativitätstraining
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Richtziel:

Einsicht vermitteln, daß Selbsterkenntnis als wertbezogene Voraussetzung für leistungswirksames Führungsverhalten in modernen Organisationen und ein erfülltes Leben insgesamt verstanden werden könnte.

Einsicht vermitteln, daß die systematische Entdeckung und kreative Entfaltung des persönlichen Potentials psychologisch möglich, persönlich nützlich und gesellschaftlich wichtig sein könnte.

Einsicht vermitteln, daß sich Persönlichkeitsstärke als der entscheidende Faktor bei der Bewältigung von Konflikten und anderen Problemen zeigt.

Fertigkeit entfalten, Tests und andere Möglichkeiten Instrumentalisierten Lernens (MIL) auswerten und deren Ergebnisse auf der Grundlage ausgewählter Theorien selbstkritisch bewerten zu können.

Fertigkeit entfalten, diese Kenntnisse und Erfahrungen auf ausgewählte kritische Vorfälle aus dem Lebensalltag widerspruchsfrei unter echten Prüfungsbedingungen anwenden zu können.

 

Lehrinhalte und Lernhilfen:

Ausgewählte Probleme und Perspektiven der angewandten Humanwissenschaften (Psychologie, Personalführung, Personalentwicklung)

und unveröffentlichte Beispiele aus der Forschungs-, Entwicklungs- und Beratungspraxis des Dozenten

 

Lehrzielkontrolle/Prüfung:

Praxisnahe Simulation eines modifizierten Assessment Center (ISAC), die als komplexer Multiple-Choice-Test oder Critical Incident Technique organisiert wird.

  

9070

Dozent: Prof. Dr. Otmar Kliem (Dozentenverzeichnis)

Karriereberatung als individuelle Personalentwicklung
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Richtziel:

Die Teilnehmer sollen ausführlich Gelegenheit erhalten, in persönlichen Gesprächen ihre beruflichen Ziele und Mittel darzustellen und diese in einem kritischen Dialog mit dem Dozenten zu bewerten. Gemeinsam soll eine auf die individuellen Möglichkeiten des Studenten bzw. der Studentin abgestimmte Karriere-Strategie entworfen werden.

Letzlich soll dieses Lernangebot als vertrauensvolle Hilfe bei der Bewältigung von Herausforderungen im Lebensalltag verstanden werden.

Als theoretischer Bezugsrahmen soll der vom Dozenten entwickelte "Sit. Koach"-Ansatz dienen.

Praxiserfahrene Gäste als Referenten bzw. Konsultanten sollen einseitige ideologische Lösungsansätze verhindern helfen.

 

Lehrinhalte und Lernhilfen:

Erste Bestandsaufnahme ("Screening") des persönlichen Potentials mit Hilfe ausgewählter Methoden und Techniken aus dem weiten Feld des Bewerbungsgeschäftes.

Wegweisende Heuristiken für die Entwicklung von Karriere-Strategien und Bewerbungstaktiken.

Werte als Grenzen und Perspektiven des individuellen Handelns in einer weltoffenen, marktorientierten Wettbewerbskultur.

 

Lehrzielkontrolle/Prüfung:

Rückmeldungen aus der späteren Berufspraxis sollen eine systematische Evaluation der "Erfolgswirksamkeit" der individuellen Karriere-Strategien vorbereiten.

Die Teilnahme an der prüfungsorientierten Wahlpflicht/Wahlfach-Vorlesung "Persönlichkeits- und Kreativitätstraining" wäre nützlich, aber nicht notwendig für dieses Lernangebot.

Persönliche Anmeldung ist unbedingt erforderlich!

  

9080

Dozent: Prof. Dr. Ekkehard Wagner (Dozentenverzeichnis)

Rhetorik - Präsentation
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Richtziel:

Abbau von Lampenfieber, Beseitigung von Hemmschwellen bei allen Redeanlässen. Kennenlernen elementarer Grundsätze der Präsentation. Befähigung, als Akademiker(in) kleine Ansprachen, Reden/Referate/Lehrgespräche erfolgreich zu gestalten und Stegreifreden zu meistern.

 

Lehrinhalte:

Rhetorik - eines der "klassischen" Lehrfächer
"Lampenfieber", Redefurcht, Streß, Erwartungsängste
Habitus und Körpersprache: Sprache der Augen, Mimik, Gestik, Sprache der Füße
Zielsetzungen, Zuhörer-Analyse, Planung des Redeerfolgs
Methoden der Ideenentwicklung und Vorbereitung sowie richtiger und sinnvoller Einsatz von Hilfsmitteln
Stegreif als hohe Kunst

 

Bemerkungen:

Beim steten Wechsel von Theorie und Praxis stehen die Teilnehmer insgesamt viermal (!) vor der Kamera. Deshalb ist die Teilnahme auf 12 Studierende begrenzt.

  

9090

Dozent: Prof. Dr. Ekkehard Wagner (Dozentenverzeichnis)

Rhetorik - Kommunikation
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Richtziele:

Studentinnen und Studenten sollen eingeführt werden in Techniken der Gesprächsführung vom Einzelgespräch bis hin zu Gruppendiskussionen, Tagungs- bzw. Konferenzleitung, sogar Parlamentsdebatte.

 

Lehrinhalte:

Fragetechniken: Wer fragt, der führt
Einwandbehandlung
Argumentation, Dialektik, Kinesik
Vorbereitung und Durchführung von Diskussions- und Konferenzleitung
"Parlamentsdebatten" - Reaktion auf Zwischenrufer und Störer
u.a.m.

 

Bemerkungen:

Praktische Übungen vor der Videokamera wechseln sich mit theoretischen Lehrabschnitten ab.

Teilnehmerzahl ist wegen Gruppenarbeit auf 25 Personen beschränkt.

  

  

9091

Dozentin: Dipl.-Kfr. Dagmar Schur (Dozentenverzeichnis)

Moderation und Prozessbegleitung
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 Richtziele:

Die Beziehungsebene ist entscheidend dafür, dass auf der sachlichen Ebene effizient gearbeitet werden kann.

Sie lernen, als Moderator sowohl die emotionalen, konfliktären Prozesse in Teams, wie auch inhaltliche, aufgabenbezogene zu erkennen und mit geeigneten Methoden zu bearbeiten.  

Lehrinhalte:

v      Die Rolle des Moderators – seine Aufgaben, sein Ziel

v      Die innere Haltung des Moderators

v      Die Wahrnehmung schulen für gruppendynamische Prozesse

v      Konflikte – ihre Wirkungsweise und Möglichkeiten ihrer produktiven Nutzung

v      Methoden der interaktiven Einbindung der Teilnehmer

v      Visualisieren in der Moderation

v      Methoden der Moderation

v      Methoden des Konkretisierens von Arbeitsergebnissen

v      Die Dramaturgie und der Spannungsbogen in der Moderation  

Bemerkungen zum Vorgehen

Interaktives Erarbeiten der Inhalte unter Einbezug der Moderationsmethode und –medien 

Wir üben an konkreten Beispielen aus der Praxis!  


VI. Technik und Gesellschaft


  

0010

Dozent: Dr. Joachim Ruffer (Dozentenverzeichnis)

 Nutzung elektronischer Informations-Datenbanken
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  Richtziel:

Die Hörer sollen Grundkenntnisse und Hilfen für die praktische Suche nach öffentlich zugänglichen Informationen in elektronischen Datenbanken (Online, CD-ROM) erhalten.

 

Lehrinhalte:

Umfang und Vielfalt der Informationen in technisch-naturwissenschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Fachgebieten
Wachstum des öffentlich zugänglichen Wissens
Aufbau von Informations-Sammlungen (Dokumentationen) und Informations-Datenbanken
Einführung in das systematische Recherchieren in Datenbanken
Informationssuche im Internet (Suchmaschinen)
Suche nach speziellen Informationen zur Unterstützung technischer Arbeiten (Patente, Normen)
Technische Ausrüstung und Kosten bei der Informationssuche

Bemerkung:

Interessierte Hörer können Demonstrations-Recherchen in CD-ROM-Datenbanken durchführen und bei der Suche in Online-Datenbanken mitwirken.

 

  

0020

Dozent: Prof. Dr. Walter Müller (Dozentenverzeichnis)

Spezielle Kapitel aus der Ingenieurmathematik
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Richtziel:

Die Vorlesung richtet sich vor allem an Studenten der FEINWERKTECHNIK ab dem 4- ten Semester. DieStudenten sollen die Möglichkeit erhalten, mathematische Themen kennenzulernen, die in den regulären Mathematik- vorlesungen der Feinwerktechnik nicht gelehrt werden, jedoch für technische Fächer in höheren Semestern und für die zukünftige Diplomarbeit von Interesse sein können.

 

Lehrinhalt:

Fourier - Reihen und Fouriertransformation
Laplace - Transformation
lineare Differentialgleichungssysteme
einfache partielle Differentialgleichungen
Randwertprobleme
Bereichs- , Linien- und Oberflächenintegrale

Alle Themen sind mit vielen Übungsbeispielen versehen und sollen von Semester zu Semester ´´abgearbeitet ´´ werden. Auf Wunsch kann das eine oder andere Thema auch öfters hintereinander angeboten werden.

 

Bemerkungen:

Leistungsnachweis in Form einer Klausur zu Semesterende.

Die Vorlesung kann von Studenten der Feinwerktechnik als

allgemeinwissenschaftliches Wahlpflichtfach (4. und 5. Sem) oder als fachrichtungsspezifisches Wahlpflichtfach (7. und 8. Sem.) belegt werden.

Für Studenten anderer Studiengänge kann die Vorlesung nur als Wahlfach belegt werden.

  

0030

Dozenten: Prof. Dr. Werner Büttner (Dozentenverzeichnis)
Prof. Dr. Edgar Wermuth (Dozentenverzeichnis)

 Einführung in MAPLE (mit Übungen am PC)
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Richtziel:

Es sollen die Bedienung des Computeralgebra-Systems MAPLE und dessenAnwendung auf praxisnahe mathematische Aufgabenstellungen am PC eingeübt werden. Die dabei verwendeten Beispiele richten sich nach dem Kenntnisstand der Teilnehmer.

Lehrinhalte:

Die Bedienung von MAPLE (Interaktive Erstellung von Worksheets, Packages und Libraries, Hilfesystem)
Numerisches Rechnen
Symbolisches Rechnen
Zwei- und dreidimensionale Graphik einschließlich Animation
Einfaches Programmieren
Importieren und Exportieren von Daten
Anwendung auf technische Probleme (je nach Teilnehmerkreis)

 

Bemerkungen:

Das Fach ist auch für Studenten ab dem 1. Semester geeignet, insbesondere als Ergänzung zu den mathematischen Übungen

Zu Semesterbeginn findet eine Vorbesprechung für die Terminvereinbarung statt (s. Aushang im 2. Flur des A-Gebäudes, Keßlerplatz 12)

Leistungsnachweis: Befragung am PC

  

0040

Dozent: Prof. Dr. H. Leinfelder (Dozentenverzeichnis)
Prof. Dr. H. Nohl (Dozentenverzeichnis)

 Mathematica als Werkzeug in der Technik
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Richtziel:

Es sollen Kenntnisse und Fähigkeiten erworben werden, Ingenieurprobleme mit dem Computeralgebra-System Mathematica effektiv zu bearbeiten.

Die Teilnehmer der Veranstaltung sollen gestellte wie auch selbst gewählte Aufgaben der Ingenieurmathematik interaktiv am Computer symbolisch und numerisch bearbeiten. Sie können die zahlreichen Graphikfähigkeiten von Mathematica zur anschaulichen Darstellung auch komplizierter Sachverhalte nützen. Vorlesung und Übungen sollen deutlich machen, wie Computeralgebra-Systeme die Fähigkeiten eines Ingenieurs bereichern können. Dabei soll Freude bei der Arbeit mit Mathematica und damit auch an der Mathematik entstehen können.

 

Lehrinhalte:

Erste Schritte in Mathematica:
Grundoperationen und Beispiele
Arbeiten mit Mathematica:
Ausgewählte Anwendungsbeispiele, Bearbeitung kleinerer Ingenieuraufgaben, die dem Fachgebiet und dem Wissensstand der Teilnehmer angepaßt werden können.

 

Bemerkungen:

Die Teilnehmer können die Veranstaltung vierstündig (Vorlesung mit Übungen) oder auch zweistündig (nur Vorlesung) belegen. Es sind keine speziellen mathematischen Vorkenntnisse erforderlich. Sofern eine Anerkennung als Wahlpflichtfach erwünscht ist, erfolgt der erforderliche Leistungsnachweis durch mündliche Befragung / Bearbeitung einer Aufgabe mit Mathematica.

 

  

0050/0055

Dozenten: Prof. Dr. Brigola (Dozentenverzeichnis)
Prof. Dr. Wermuth (Dozentenverzeichnis)

Linux für Anwender
 
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Richtziele:

Dieses allgemeinwissenschaftliche Wahlpflichtfach richtet sich an Studenten, die das Unix-kompatible PC-Betriebssystem Linux kennenlernen wollen.

Ziel ist, mit den Teilnehmern im Mathematiklabor Linux auf einigen Rechnern zu installieren, zu vernetzen und ausgewählte Anwendungen kennenzulernen, so dass sich die Teilnehmer mit diesen Kenntnissen auch ihr eigenes Linux-System einrichten und für ihr Studium nützen können.

 

Lehrinhalte:

Grundlagen zur PC-Technik und zu "multi user" und "multi tasking" Betriebssystemen
das ext2fs-Filesystem
Zugriffsrechte
Prozesse
Shells und Shellprogrammierung
grundlegende Administrationsaufgaben
bildschirmorientierte Benutzeroberflächen
Editoren
TCP/IP und Vernetzung, insbesondere "Dialup Networking"
Anwendersoftware.

 

Bemerkung:

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 12 Teilnehmer.

  

0060

Dozent: Prof. Holger H. Ebert (Dozentenverzeichnis)

Software-Ergonomie
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Richtziel:

Digitaltechnik lautet das Zauberwort technischen Fortschritts. Doch technische Funktionalität bedeutet nicht zugleich auch benutzerfreundliche Anwendung. Der Umgang z. B. mit Videorecordern, Fernbedienungen oder Personalcomputern zeigt dies täglich aufs neue.

Software-Ergonomie befaßt sich mit der Analyse, Entwicklung und Anpassung von Software an die Fähigkeit der Benutzer.

Die Vorlesung bietet eine Einführung in die Grundlagen und Anwendung der Software-Ergonomie; es werden Richtlinien und Methoden vermittelt, die es ermöglichen, Software auf ihre Gebrauchsqualitäten zu beurteilen und Empfehlungen daraus abzuleiten.

 

Lehrinhalte:

Entstehung und Grundlagen der Ergonomie
Wahrnehmung und Sinnesleistungen
menschliche Informationsverarbeitung
Stärken und Schwächen von Mensch und Maschine
Funktionsteilung Mensch - Computer
Dialogformen Mensch - Computer
Entwicklung von Benutzeroberflächen
Benutzerbeteiligung bei der Softwareentwicklung
Zukunft der Mensch-Maschine-Kommunikation

 

Bemerkungen:

Zu den Inhalten werden Fallstudien aus den wichtigen Anwendungsbereichen vorgestellt und diskutiert (Industriearbeitsplätze, Büro, Cockpit/Flugführung, Automobil, Medizintechnik)

  

0070

Dozent: Prof. Holger H. Ebert (Dozentenverzeichnis)

Produktwahrnehmung und Design
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Richtziele:

Innovationsgrad, gutes Design und wahrnehmbare Produkteigenschaften bestimmen maßgeblich den Erfolg von Industrieprodukten.

Die Vorlesung bietet eine Einführung in die Psychologie der Produktwahrnehmung und in den Prozeß von Produktentwicklung und Design.

Wie werden moderne Industrieprodukte konzipiert, konstruiert und gestaltet, welche Erwartungen werden an sie gestellt, wie wirken sie, wie werden sie wahrgenommen, und wie entstehen Qualitätseindrücke und Images - das sind Fragen, die anhand vieler Beispiele Klärung finden sollen.

 

Lehrinhalte:

Produktdesign im Marktüberblick
Geschichte des Design
Kreativität und Innovation
Konzeption und Entwurf von Produkten
Psychologische Wirkungen von Produkt und Präsentation
Produktanalyse
Gebrauch und Ästhetik
Form und Funktion
Entwurfstechniken im Design
Design in der Praxis
Exkursion (z.B. Rosenthal, Hutschenreuther, Fürstenberg)

 

Bemerkungen:

Die Veranstaltung wird als Einführung angeboten und kann zudem in einem zweiten Semester als Vertiefungsfach gewählt werden.

   

0080

Dozent: Prof. Dr. Georg Loos (Dozentenverzeichnis)

 Einführung in die Lasertechnik
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Richtziel:

Kenntnis der Eigenschaften der Laserstrahlung

Kenntnis des Aufbaus und der Funktionsweise verschiedener Lasertypen

Anwendungen der Laserstrahlung mit dem Schwerpunkt Meßtechnik

 

Lehrinhalte:

1. Eigenschaften der Laserstrahlung
2. Grundlagen des Laseraufbaus, Aktives Medium, Laserresonator, Moden
3. Wichtige Lasertypen
He-Ne-Laser, CO2-Laser
Nd-YAG-Laser, Halbleiterlaserdiode
4. Manipulation des Laserstrahls
Ablenkung, Fokussierung, Aufweitung
5. Nicht-Interferometrische Meßverfahren
Justier- und Leitstrahlverfahren, Abstandsmeßverfahren
6. Interferometrische Meßverfahren
Verschiedene Interferometertypen in Meßtechnik und Qualitätsprüfung
7. Laser-Doppler-Anemometrie
8. Holografie
Prinzip der Aufnahme und Rekonstruktion von Hologrammen
Holografische Interferometrie

 

Bemerkung:

nur im Hauptstudium!

  

0090

Dozent: Prof. Dr. Heinz Nohl (Dozentenverzeichnis)

 Supraleitung
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Richtziel:

Kenntnis von Grundlagen und Anwendungen der Supraleitung. Die Hörer sollen eines der faszinierendsten Phänomene in der Natur und dessen Umsetzung in technischen Nutzen näher kennenlernen.

 

Lehrinhalte:

Eigenschaften eines Supraleiters: Perfekte Stromleitung, Verhalten im Magnetfeld
Grundvorstellungen über den supraleitenden Zustand
Einige Supraleitungs-Phänomene
Beispiele zu energietechnischen, meßtechnischen und digitalen Anwendungen der Supraleitung

 

Bemerkungen:

Besondere physikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

 

  

0100

Prof. Dr. Thomas Lauterbach (Dozentenverzeichnis)

Digitaler Multimedia-Rundfunk

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Richtziel

Die technische Entwicklung zur Digitalisierung des Rundfunks wurde vor über einem Jahrzehnt mit dem Ziel verbesserter Ton- und Bildqualität begonnen. Radio und Fernsehen sehen sich heute aber vor allem dem wachsenden Angebot und der zunehmenden Nutzung von sog. Multimedia-Diensten (insbesondere im Internet/WWW) gegenübergestellt. Daher kommt der Digitalisierung jetzt vor allem im Hinblick auf die multimediale Erweiterung des Radios und Fernsehens große Bedeutung zu.

Die Teilnehmer der Veranstaltung lernen die besonderen Gegebenheiten bei der Rundfunkübertragung und die daraus resultierenden Erfordernisse an die neuen digitalen Rundfunksysteme kennen.

Im Rahmen dieser Veranstaltung werden schwerpunktmäßig die Systeme Digital Audio Broadcasting (DAB) und Digital Video Broadcasting (DVB) behandelt, auch durch Vorführungen, Hörbeispiele und Videos.

 

Lehrinhalte

Anforderungen an neue digitale Rundfunksysteme
Allgemeine Merkmale der Rundfunkübertragung und multimedialer Anwendungen
Effektive komprimierte digitale Darstellung der multimedialen Quellen (Töne, Standbilder, Bewegtbilder)
Aufbereitung allgemeiner Daten für die Rundfunkübertragung
Fehlerkorrigierende digitale Übertragung in einem Rundfunksendernetz, insbesondere zu mobilen/portablen Empfängern
Programm-Multiplex und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten für die Gestaltung von Programmen und Zusatzdatendiensten
Realisierung und Eigenschaften von Empfangsgeräten
Aufbau und Eigenschaften von Sendernetzen

   

0110

Dozent: Prof. Dr. Thomas Lauterbach (Dozentenverzeichnis)

Astronomie
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Richtziel/Durchführung:

Die Lehrveranstaltung wird in zwei Teilen durchgeführt. Der erste Teil führt im Vorlesungsstil in die wichtigsten Grundlagen der Astronomie ein. Einzelthemen werden je nach Interessenlage der teilnehmenden Studierenden im Rahmen von Referaten vertieft. Nach Möglichkeit sollen auch praktische Beobachtungen durchgeführt werden und das Planetarium und/oder die Sternwarte besucht werden.

 

Lehrinhalte:

Vorlesungsteil:

Geschichtliche Entwicklung der astronomischen Erkenntnis
Elementare Himmelsmechanik
Überblick über das Sonnensystem
Überblick über die Struktur und die astronomischen Objekte im Universum (Sterne, Galaxien, etc.)

Seminarteil:

Referate aus den Gebieten

Instrumente und Methoden der Astronomie
Das Sonnensystem
Astrophysik bzw. Kosmologie
Praktische Aspekte der Amateur-Astronomie

Geeignete eigene Themenvorschläge der teilnehmenden Studierenden sind sehr willkommen!

 

Leistungsnachweis:

Regelmäßige aktive Teilnahme und Referat sowie knappe schriftliche Ausarbeitung des Referatthemas

 

Bemerkung:

Maximale Teilnehmerzahl: 15

  

0120

Dozent: Prof. Dr. Friedrich Vogler (Dozentenverzeichnis)

Kernphysik
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Richtziel:

Kenntnis wichtiger kernphysikalischer Grundlagen zum Verständnis der in Zusammenhang mit der Kernenergie auftretenden Fragen

Einblick in einige kernphysikalische Meßverfahren

Kenntnis der Grundprobleme der Strahlenwirkung

 

Lehrinhalte:

Aufbau und Struktur der Atomkerne
Radioaktivität - natürliche und künstliche Umgebungsstrahlung
Praktische Beispiele zur kernphysikalischen Meßtechnik
Biologische Wirkung der radioaktiven Strahlung, Strahlenrisiko

  

0130

Dozent: Prof. Dr. Friedrich Vogler (Dozentenverzeichnis)

 Kernphysik und Strahlenschutz mit Praktikum
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Richtziele:

Kenntnis wichtiger kernphysikalischer Grundlagen.

Kenntnis einiger Verfahren zur Messung und Identifizierung radioaktiver Stoffe in der Umwelt.

Kenntnis und Anwendung wichtiger elektronischer Verfahren der Kernstrahlungsmeßtechnik.

 

Lehrinhalte:

Grundlagen der Kernphysik, insbesondere Wechselwirkung radioaktiver Strahlung mit Materie.
Dosimetrie (biologische Wirkung radioaktiver Strahlung), und Strahlenschutz.
Elektronische Verfahren zur Zählung und Diskriminierung von Impulsen der Strahlendetektoren.

 

Bemerkungen:

Teilnehmerzahl auf max. 12 Personen begrenzt!

Die Lehrveranstaltung wird abwechselnd als Vorlesung und als Praktikum durchgeführt.

Die Auswertung der Versuche erfolgt während des Praktikums.

  

0140

Dozent: Dipl.-Ing. (FH) Ulrich Grauvogel (Dozentenverzeichnis)

Ganzheitliches Denken im Ingenieurberuf
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Richtziel:

Sensibilisierung des beruflichen Nachwuchses für aktuelle Probleme der Arbeitswelt.

Erörtern kreativer, wissenstheoretischer und philosophischer Ansätze, um in der eigenen Arbeitswelt zielorientierter, aber auch verantwortungsbewußter handeln zu können.

 

Lehrinhalte:

"Ganzheitliches Denken" ist zum Schlagwort geworden für etwas, das eigentlich schon immer im Mittelpunkt des Interesses stand: das objektive Berücksichtigen möglichst vieler Randbedingungen, einen Vorgang oder eine Entscheidung betreffend.

Früher waren viele Vorgänge von Natur aus ganzheitlich, einfach weil genügend Zeit für mehrmaliges "Überschlafen" von Entscheidungen zur Verfügung stand, oder weil der Beschaffung von mengenmäßig wenigen Informationen mehr Zeit zugestanden wurde. Heute bestimmen dagegen bei nominell geringerer Arbeitszeit eine extreme Vermehrung des Wissens - wo liegt heute eigentlich die Meßlatte für "gutes" Ingenieurwissen? - und teilweise extremer Termin- und Kostendruck den Arbeitsalltag. Leider sind Bereiche wie Produkt- ethik und Umweltschutz dann häufig unzureichend behandelt.

Neben philosophischen, kreativen und wissenstheoretischen Ansätzen, um zumindest zu etwas ganzheitlichem Arbeiten zu gelangen, werden allgemeine Begriffe der Ethik behandelt. Nebenbei werden die Studenten mit vielen Begriffen konfrontiert, die heute zum modischen Outfit in einigen Ingenieurberufen gehören.

  

0200

Dozent: Prof. Dr. Alfred Dorn (Dozentenverzeichnis)

Ökologie-Praktikum (Exkursion)
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Richtziel:

Grundkenntnisse zu Aufbau und Funktionen von Ökosystemen

Exemplarische Einblicke (anhand von Geländeaktivitäten) in Abläufe des Naturhaushalts und in das Wechselwirkungsgefüge zwischen Organismus und Umwelt

Exemplarische Einblicke (anhand von Besichtigungen) in aktuelle technische Anwendungen von ökologischen Prinzipien bzw. von umweltrelevanten Technologien

 

Bemerkungen:

maximale Teilnehmerzahl: 15

Vormerkung/Einschreibung: im Fachbereichs-Sekretariat TC, Zimmer C 22, Chemie-Gebäude Keßlerplatz

Exkursions-Zielgebiet:

Rügen (Ausbildungszentrum Middelhagen im BIOSPHÄREN-RESERVAT Süd-Ost-Rügen)
nordfriesische Küste (dir. Anlaufstellen)
Helgoland (BIOLOGISCHE ANSTALT)
HELGOLAND, Meeresstation

Kosten pro Teilnehmer: voraussichtlich ca. DM 500.-, Eigenbeteiligung für Transport, Unterkunft und Teilverpflegung (zahlbar nach der Vorbesprechung)

Termin: in den Sommer-Semesterferien

Keine Klausur, sondern schriftliche Hausarbeit bzw. Referat mit Bewertung

  

0210

Dozent: Prof. Dr. Alfred Dorn (Dozentenverzeichnis)

 Mikroskopie biologischer Objekte I
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Richtziel:

Grundkenntnisse biologischer Systematik.

Grundkenntnisse zu Bau und Funktion von Zellen und übergeordneten Strukturen.

Lichtmikroskopische und mikrofotografische Fertigkeiten.

 

Lehrinhalte:

Exemplarische Behandlung von Bau und Funktion von Bakterien, Pilzen, Algen, Protozoen und höheren Organismen
Mikrotechniken: Lichtmikroskopie in Hellfeld, Dunkelfeld und Phasenkontrast
Stereomikroskopie
fakultativ: Spiegelreflex-Mikrofotografie, Ölimmersionsmikroskopie

 

Bemerkungen:

Teilnehmer: maximal 10 Personen

Termine: fünf Halbtagesblöcke; Zeit nach Vereinbarung

Leistungsnachweis: Klausur mit Benotung

  

0220

Dozent: Prof. Dr. Alfred Dorn (Dozentenverzeichnis)

 Mikroskopie biologischer Objekte II
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Richtziel:

Exemplarisch vertiefte Kenntnisse zu Bau und Funktion von Zellen und übergeordneten Strukturen sowie zu lichtmikroskopischen und mikrofotografische Techniken

 

Lehrinhalt:

Exemplarische Behandlung von Vertiefungsthemen zu Bau und Funktion von Bakterien, Pilzen, Algen, Protozoen und höheren Organismen. Ausgewählte mikroskopische bzw. mikrobiologische Sondertechniken

 

Bemerkungen:

Teilnahmevoraussetzung ist die vorherige Teilnahme an "Mikroskopie biologischer Objekte I" oder an "Grundlagen der Biologie" für TC oder VT, da in vorstehendem Fach die Grundlagen aus den genannten Vorläufer-Fächern benötigt werden, um darauf aufzubauen.

Teilnehmer: maximal 8 Personen

Termine: Zeit nach Vereinbarung

Leistungsnachweis: Referat bzw. schriftlicher Bericht mit Benotung

  

0300

Dozent: Prof. Dr. Michael Braun (Dozentenverzeichnis)

Medizinische Technik I - Diagnostik
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Richtziel :

 

Welche Wechselwirkungen gibt es, um Informationen über den Gesundheitszustand eines Menschen zu erlangen und wie lassen sie sich gerätetechnisch umsetzen ? Dieser zentralen Frage widmet sich anhand ausgewählter Beispiele der erste Teil dieses einführenden Kurses über "medizinische Technik". Ausgehend von den anatomischen und physiologischen Grundlagen werden verschiedene Methoden der klassischen und modernen Diagnostik vorgestellt. Dabei soll angehenden Ingenieuren der technischen Fachrichtungen auch vorgeführt werden, wo ihr fachspezifisches Wissen einfließen kann.

Viele Kliniken und Großpraxen beschäftigen Ingenieure an der Schnittstelle zwischen Medizin und Technik zum sicheren Betrieb ihrer Anlagen. Weitere Einsatzfelder für derartige Spezialisten sind die Entwicklungsbereiche der Herstellerfirmen, aber auch das Prüf- und Wartungswesen oder der Vertrieb. Der Kurs soll den Studierenden einerseits einen Einblick in das reizvolle Gebiet der "medizinischen Technik" geben, ggf. aber auch eine spätere Einarbeitung oder Weiterbildung auf diesem Sektor erleichtern.

 

Lehrinhalte :

Grundlagen der Physiologie und Anatomie

Physiologische Meßtechnik :

Messung von Blutdruck und Puls
Messung der Atmungsfunktion
EKG, EEG und andere elektrische Körpersignale

Radiologische und bildgebende Diagnostik :

Röntgendiagnostik
Kernspintomographie
Nuklearmedizinische Methoden
Ultraschalltechnik

 

Bemerkungen:

Ein Teil der Veranstaltung wird in Form von Übungen abgehalten, um den Teilnehmern die Gelegenheit zu geben, die erlernten Methoden selbst anzuwenden bzw. in der Anwendung zu erleben. Der Leistungsnachweis erfolgt als Klausur. 

  

0310

Dozent: Prof. Dr. Michael Braun (Dozentenverzeichnis)

Medizinische Technik II - Therapie
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Richtziel:

Der zweite Teil dieses einführenden Kurses über medizinische Technik widmet sich den physikalisch-technischen Möglichkeiten, den Gesundheitszustand eines Menschen positiv zu beeinflussen. Hierbei wird besonderer Wert gelegt auf ein Grundverständnis der Wechselwirkungen, die diesen Einfluß möglich machen, andererseits auf die Funktionsprinzipien der daraus abgeleiteten Geräte. Angesichts der großen Zahl von Therapieverfahren beschränkt sich die Vorlesung auf diejenigen Kernfelder, in denen der Nutzen der medizinischen Technik besonders deutlich wird. Dazu gehören die klassischen Einsatzbereiche medizinischer Geräte, in denen Lebens- und Organfunktionen unterstützt werden, ebenso wie die modernen, minimalinvasiven chirurgischen Methoden, die u. a. auf dem Einsatz des Lasers beruhen.

 

Lehrinhalte:

Unterstützung von Lebensfunktionen

Beatmungsgeräte
Herz-Lungen-Maschine
Infusionstechnik
Dialyse
Herzschrittmacher

Medizinische Laserphysik

Grundlagen medizinischer Laser
Laser-Gewebe-Wechselwirkungen
Laseranwendungen in der Medizin

Gesetzliche Vorschriften für Geräte der Medizintechnik

 

Bemerkungen:

Teil II baut inhaltlich nicht auf Teil I auf und ist daher auch von Studierenden zu belegen, die am ersten Kurs nicht teilgenommen haben. Der Leistungsnachweis erfolgt als Klausur.

  

0320

Dozenten: Dr. Hannes Strebl (Dozentenverzeichnis)
Dr. Klaus Schmid (Dozentenverzeichnis)

Interessante Aspekte der Sozial- und Arbeitsmedizin
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Richtziel:

Im Rahmen der Mitarbeiterführung ergeben sich auch für Ingenieure und Betriebswirtschaftler immer wieder Berührungspunkte mit arbeits- und sozialmedizinischen Fragestellungen. Es sollen Grundkenntnisse über das System der sozialer Sicherung in Deutschland und ausgewählte arbeitsmedizinische Themen vermittelt werden.

 

Lehrinhalte:

Einführung in das Fach Sozialmedizin (Grundlagen, Begriffsdefinitionen und historische Betrachtung)
Das Gesundheitssystem in Deutschland (mit Ausblick auf abweichende Systeme in anderen Staaten)
Gesetzliche und private Krankenversicherung (Grundsätze, Finanzierung, Leistungsspektrum)
Arbeitsunfähigkeit aus medizinischer und wirtschaftlicher Sicht (Ursachen, korrekte Feststellung und Kosten von AUF)
Die soziale Pflegeversicherung (Grundsätze, Leistungen und Leistungsvoraussetzungen)
Möglichkeiten der medizinischen und beruflichen Rehabilitiation
Grundzüge des Schwerbehindertenrechts und des Systems der sozialen Entschädigung
Die gesetzliche Unfallversicherung (Träger, Arbeitsschutzbestimmungen, Betriebsärzte, arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen)
Berufskrankheiten (Darstellung der wichtigsten Erkrankungsgruppen, aktuelle Trends)
Wichtige Infektionskrankheiten (Übertragungswege, Verlauf, Prophylaxe)
Gefahren durch Strahlung (ionisierend - nicht ionisierend, Wirkungen, Überwachung exponierter Personen)
Tätigkeiten am Bildschirmarbeitsplatz (Belastungen, Ergonomische Gestaltung von Bildschirmarbeitsplätzen, arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen)

  

0330

Dozent(in): N. N.

 Ausgewählte Gebiete aus der Medizin
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 Richtziel:

Vermittlung von Kenntnissen aus Bereichen der Medizin, die allgemeine Bedeutung bzw. fachübergreifende Berührungspunkte zu anderen Fachgebieten haben.

 Lehrinhalte:

Gentechnologie - Grenzen und Möglichkeiten der Genmanipulation
Kanzerologie - was weiß man über Krebsentstehung?
AIDS - die neue Geschlechtskrankheit?
Möglichkeiten der Strahlenmedizin - Nuklearmedizin
Psychiatrie - was weiß man über Entstehung von Gemüts- und Geisteskrankheiten?
Was versteht man unter psychosomatischen Krankheiten?
Alkoholabhängigkeit und andere Suchtprobleme als schwerwiegendes sozialmedizinisches Problem
Gesundheitsrecht - welche Rechte haben Patienten, welche die Ärzte?

   

0420

Prof. Dipl.-Ing. Hans Peter Haid (Dozentenverzeichnis)

Planen von Bauten des Gesundheitswesens
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Richtziel:

Vermittlung von Grundlagenwissen zur baulichen Organisation von Bauten des Gesundheitswesens. Studierende sollen funktionale, konstruktiv-technische und gestalterische Kenntnisse erlangen und die Zusammenhänge komplexer Strukturen von Planung bis Realisierung erfahren.

 

Lehrinhalte:

historische Entwicklung des Hospitals
Versorgungstypen von Bauten des Gesundheitswesens
Versorgungsstufen von ambulanten, teilstationären und stationären Einrichtungen
komplementäre Einrichtungen der Vor- und Nachsorge
typisierte funktionale Ordnungen
quantitative Bemessungsgrundlagen von Funktionseinheiten
qualitative räumliche Anforderungsprofile
konstruktiv-technische Anforderungen an Bauwerke
integrierte Planungsorganisation
spezifische Methoden der Kostenermittlung
Evaluation innovativer Lösungsansätze

 

Bemerkung:

Die Vorlesungsreihe ist interdisziplinär ausgerichtet und für Diplomanden und Studierende in Masterstudiengängen sowie für interessierte Absolventen angesetzt.

Maximale Teilnehmerzahl: 16

  

0500

Dozenten: Prof. Dr. Böhm / Prof. Göttler / Prof. Dr. Güntner / Prof. Dr. Wild (Dozentenverzeichnis)

Zukünftige Energieversorgung unter technischen, ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten
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Richtziel:

Kenntnis, wie unter technischen, ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten die Energieversorgung des 21. Jahrhunderts organisierbar ist. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Energieeinsparungsmaßnahmen und insbesondere auf der Nutzung regenerativer Energiequellen.

 

Lehrinhalte:

Prof. Dr. Böhm führt in das Thema ein, indem er die gegenwärtige Form der Energienutzung und den Stand des Energieverbrauchs darlegt. Im Anschluß daran zeigt er das Spektrum technisch möglicher solarthermischer Anlagen auf (Brauchwassererwärmung, Heizung, Stromerzeugung, Prozeßwärme).

Prof. Dr. Güntner stellt technische Verfahren der unmittelbaren Gewinnung elektrischer Energie aus Sonnenlicht (Photovoltaik) und Möglichkeiten zur Nutzung des Potentials von Windenergie vor.

Prof. Dr. Wild behandelt Fragen zu einer nachhaltigen Wirtschaftsweise, zu möglichen Strategien von rationeller Energienutzung sowie den rechtlichen Rahmenbedingungen gegenwärtiger Energieversorgung und möglicher Veränderungsszenarien zu Formen von Energiedienstleistungen.

Prof. Göttler stellt eine Vielfalt architektonischer Konzepte energiesparenden Bauens vor. Ausgehend von der neuen Wärmeschutzverordnung zeigt er Wege dazu auf, wobei die Natur als Baumeister ernstgenommen wird, und planerische sowie bauliche Maßnahmen unter ressourcenschonendem Bauen gestaltet werden.

  

0510 

Dozent: Prof. Dr. Dieter Heinisch (Dozentenverzeichnis)

Qualitätssicherung (QM-Fachkraft)  
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 Richtziele:

Kenntnisse zum Aufbau und Halten von Qualitätsmanagementsystemen nach der ISO 9000 - Reihe
Grundlagen der Technischen Statistik

 Lehrinhalte:

Der Qualitätsbegriff
Grundlagen der Produkthaftung
Qualitätsmanagement nach ISO 9000
-          Die Anforderungen den ISO 9001 an Qualitätsmanagementsysteme und ihre betriebliche Umsetzung
-          Auditierung und Zertifizierung von QM-Systemen 

Grundlagen der technischen Statistik
-          Statistische Kenngrößen
-          die Normalverteilung
-          Exemplarische Anwendungen der Normalverteilung in der Industrie

 Bemerkungen:

 Umfang: 3 SWS.

Diese Lehrveranstaltung stellt das erste Element in der Ausbildungsreihe zum QM-Auditor dar (siehe Vorlesungen "Total Quality Management TQM" und "QM-Auditor"), kann jedoch auch eigenständig gehört werden. Bei Teilnahme an einer Zusatzprüfung kann das Zertifikat zur QM-Fachkraft eines akkreditierten Personalzertifizierers erlangt werden.

   

0520 

Dozent: Prof. Dr. Dieter Heinisch (Dozentenverzeichnis)

Total Quality Management TQM (QM-Manager)
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 Richtziele:

Kenntnisse zum Aufbau von Managementsystemen für Qualität, Umwelt- und Arbeitsschutz. Einführung in die Grundlagen des Total Quality Managements und das Europäische Modell für Business Excellence.

Kenntnisse über Arbeitsmethoden im TQM.

  Lehrinhalte:

Qualitätsmanagementsysteme nach ISO 9000, VDA6 und QS 9000
Umweltmanagementsysteme nach ISO 14000 und EG-Öko-Audit-Verordnung
Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagementsysteme und SCC-Zertifizierung
Betriebliches Vorschlagswesen und Qualitätszirkel
Kontinuierlicher Verbesserungsprozeß KVP und Kaizen
Arbeitsmethoden wie FMEA, Ishikawa-Diagramm und Poka-yoke

 Bemerkungen:

 Umfang: 2 SWS.

Diese Vorlesung stellt das zweite Element in der Ausbildungsreihe zum QM-Auditor dar (siehe Vorlesungen "Qualitätssicherung" und  "QM-Auditor"), kann jedoch auch eigenständig besucht werden. Bei Teilnahme an einer Zusatzprüfung kann das Zertifikat zum QM-Manager eines akkreditierten Personalzertifizierers erlangt werden.

   

0530

 Dozent: Prof. Dr. Dieter Heinisch(Dozentenverzeichnis)

 QM-Auditor  
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 Richtziel:

Kenntnisse über das Auditieren von Qualitätsmanagementsystemen und Übung im Planen, Durchführen und Dokumentieren von Internen Audits nach ISO 9001.

 Lehrinhalte:

 Einführen in das Qualitätsmanagementsystem und die Normengrundlagen für das Interne Qualitätsaudit
Aufgaben des Internen Qualitätsaudits
Der Auditor und der Auditierte
Planung von Internen Qualitätsaudits, Fragenkataloge und Checklisten
Ablauf des Internen Audits (mit Übungen in Workshop und Rollenspielen)
Dokumentation von Internen Qualitätsaudits

 Bemerkungen

 Umfang: 2 SWS (teilweise als Blockveranstaltungen in Absprache mit den Teilnehmern).

Diese Lehrveranstaltung stellt das dritte Element in der Ausbildungsreihe zum QM-Auditor dar (siehe Vorlesungen "Qualitätssicherung" und "TQM"). Die Grundlagenvorlesung "Qualitätssicherung" sollte vorher gehört worden sein. Bei Teilnahme an einer Zusatzprüfung kann das Zertifikat zum QM-Auditor eines akkreditierten Personalzertifizierers erlangt werden.

  

0540

 Dozentin: Heidrun Krestel (Dozentenverzeichnis)

Grundzüge des gewerblichen Rechtsschutzes
und
Nutzung von Patenten zur Beschaffung technischer Informationen

(INSTI-Sonderfördermaßnahme INPAT: Verstärkte Integration des Patentwesens 
in die ingenieur- und naturwissenschaftliche Hochschulausbildung)

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 Richtziele:

Kenntnisse verschiedener Schutzrechte und Verfahrensabläufe
Grundkenntnisse der Patentdokumentation
Kenntnisse der verschiedenen Medien zur Patentinformation sowie deren Eignung für verschiedene Fragestellungen
Kennenlernen von Recherchemöglichkeiten  und -strategien

Lehrinhalte:

Verschiedene Schutzrechtsarten (Patent, Gebrauchsmuster, Geschmacksmuster, Marke, Urheberrecht) einschließlich der patentamtlichen Verfahren (national, europäisch, international)
Aufbau und Inhalte von Patentdokumenten
Patentklassifikationen
Medien für die Patentinformation (Online- und CD-ROM Patentdatenbanken, Internet)
Such- und Retrievalsprachen
Recherchearten
Patentier- und Informationsstrategien im Unternehmen
Praktische Rechercheübungen

 


Dozentenverzeichnis (alphabetisch)

Name

Fachnummer

Arribas Rejón, María Pía 5150, 5180
Badura, Jürgen, Dr. 6000, 6020
Beyerlein, Otto, OStR 7030
Böhm, Adolf, Prof. Dr. 0500
Boxdorfer, Dietrich, Prof. Dr. 6140, 6180
Braun, Michael, Prof. Dr. 9030, 9040, 0300, 0310
Brigola, Rudolf, Prof. Dr. 0050
Buchau, Ehrhard, Dipl.-Ing., Patentanwalt 6160
Burkhardt, Walderez 5267, 5270
Büttner, Werner, Prof. Dr. 0030
Cavicchioli, Alessandro, Dr. 8090
Curtabili, Gian Pietro, Dott. 5130 , 5131, 5132, 5133
Dahn, Klaus Jochen, Prof. 5078, 5090
Dittrich, Horst, Prof. 8045
Dorn, Alfred, Prof. Dr. 0200, 0210, 0220
Dornisch, A., Dipl.-Ing. (FH) 6050
Dürr, Gerhard, Dipl.-Kfm. 6200
Ebert, Holger H., Prof. 0060, 0070
Eck, Reinhard, Prof. Dr. 9010, 9020
Gebert, Annette 5005, 5006
Geyer-Eck, Regina, Pfarrerin 9010, 9020
Glauche, Ulrich, Dipl.-Ing. 6230
Göldner-Kügel, Juliane 5095, 5100
Goldberg, 5050
Gottauf, Hermann, Dipl.-Volkswirt 7010
Göttler, Jürgen, Prof. 0500
Grauvogel, Ulrich, Dipl.-Ing. 0140
Gröger, Detlef 8020, 8110
Güntner, Hartwig, Prof. Dr. 0500
Hackl, Klaus, M.A. 5000, 5010, 5020
Häfner, Barbara, StAss 5080
Haid, Hans Peter, Prof. Dipl.-Ing. 0420
Haimerl, Johann, OStR 5070
Hammer, Reinhard, StR 7000
Heinisch, Dieter, Prof. Dr. 0510, 0520, 0530
Herreros Palomo, Mari Carmen, Dipl.-Pol. 5190, 5220
Holl, Alfred, Prof. Dr. 5280, 5290
Huber, Wolfgang, Dipl.-Betriebswirt 6030
Ibscher, Walter, akad. Bildhauer 8050
Jäger, Karl-Werner, Prof. Dr. 6210
Kartmann, Peter, Dipl.-Ing. 6050
Kisro-Völker, Sibylle, Prof. Dr. 9000
Kliem, Ottmar, Prof. Dr. 9060, 9070
Kreis, Barbara, Prof. Dr. 8130
Krestel, Heidrun 0540
Kröner, Ludwig, Dr. 8000, 8005, 8010
Kügel, Werner, Prof. Dr. 5068, 5070, 5072, 5074, 5076, 5084, 8100
Kühlewind, Gerhard, Dr. 7020
Kuppler, Benno, Dr., Hochschulpfarrer 8030, 8040
Lauterbach, Thomas, Prof. Dr. 0100, 0110
Leinfelder, Herbert, Prof. Dr. 0040
Loos, Georg, Prof. Dr. 0080
Lubitz, Reinhard, Oberstaatsanwalt 6100
Mitsch, Masako 5400, 5410, 5420, 5430
Mühlen-Curtabili, Ingeborg, Dr. 5110, 5120
Müller, Walter, Prof. Dr. 0020
N.N. 0330
Nohl, Heinz, Prof. Dr. 0040, 0090
Richter, Sabine 8055, 8060
Riethmüller, Werner, Dipl.-Ing. 6010
Rothe, Barbara, Museumspädagogin 8070, 8080
Ruffer, Joachim, Dr. 0010
Santos, André Maria dos Reis 5260, 5270
Sarmiento de Saur, Laura 5140, 5160, 5200, 5210
Schuberth, Gunnar M.A. 5005, 5006
Shen, Yin Ping 5500, 5510, 5520, 5530
Schmid, Klaus, Dr. 0320
Schmidt, Christa, StR 5300, 5320
Schur, Dagmar Dipl.-Kfr. 9091
Schwab, Alexandra, Dipl.-Ing. (FH) 8140
Soldner, Werner, Dr. 6110, 6170
Steinheimer, Simone, StAss 5074, 5082, 5086
Strebl, Hannes, Dr. 0320
Stry, Yvonne, Prof. Dr. 9050
Thieg, Alfred, StD 8120
Tsiakalos, Georgios 5600, 5610
Ulrich, Erhard, Dipl.-Ing. 6040
Vogel, Horst, Prof. Dr. 6150
Vogler, Friedrich, Prof. Dr. 0120, 0130
Wagner, Ekkehard, Prof. Dr. 7040, 7050, 7060, 9080, 9090
Wagner, Ulrich H. E., Dr. 6120, 6130
Wermuth, Edgar, Prof. Dr. 0030, 0050
Wild, Werner, Prof. Dr. 6210, 0500
Winkler, Rowena 5310, 5330, 5340
Wörlein, Anita, Dipl.-Hdl. 5145, 5170
Wu, Xiu Ping 5540